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Was zuletzt "Singing Bee" nicht gelang, hat Michael Mittermeier möglich gemacht: ProSieben schaffte es, zumindest um 20:15 Uhr "CSI: Miami" Paroli zu bieten. Im Vergleich zum ersten Teil seines Bühnenprogramms "Safari" in der Vorwoche gewann Mittermeier in dieser Woche sogar noch Zuschauer hinzu.
2,66 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten diesmal um 20:15 Uhr ein, der Marktanteil in der Zielgruppe belief sich auf hervorragende 19,9 Prozent. Die Marktführung sicherte sich zwar dennoch RTL mit "CSI: Miami", das mit "nur" 23,6 Prozent Marktanteil aber deutlich unter der ungewohnt starken Konkurrenz zu leiden hatte. Mittermeier hat zudem offenbar auch etliche ältere Zuschauer: Mit insgesamt 3,6 Millionen Zuschauern ab drei Jahren gelang ProSieben auch beim Gesamtpublikum ein überzeugender Marktanteil von 11,1 Prozent.
Im Anschluss zeigte ProSieben den "Switch Reloaded"-Jahresrückblick. Mit Mittermeiers Quoten konnte die TV-Satire zwar bei weitem nicht mithalten, doch immerhin lief es deutlich besser als zuletzt mit dem schwachen "Singing Bee" als Vorprogramm. So erreichte "Switch" mit 1,61 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern einen ordentlichen Marktanteil von 12,4 Prozent in der Zielgruppe. Die Gesamtzuschauerzahl lag bei 2,13 Millionen. Gegen den übermächtigen "Dr. House" war das ein durchaus respektables Ergebnis, auch wenn man sich noch etwas mehr erhofft hätte. Direkt im Anschluss zeigte ProSieben dann noch eine Wiederholung einer alten Folge, die ebenfalls gute 12,4 Prozent Marktanteil erreichte.
