Markus Wibmer © ORF Markus Wibmer
Ab dem 1. Januar wird der ORF nicht mehr von Alexander Wrabetz, sondern von Roland Weißmann geleitet - und nach und nach wird nun auch das Team rund um den neuen Generaldirektor sichtbar. Seine neuen Direktoren sind ja schon seit einiger Zeit fix (DWDL.de berichtete), nun berichtet der "Kurier" außerdem, dass Markus Wibmer Büroleiter des neuen ORF-Chefs wird. Er wird diesen Job gemeinsam mit Andreas Rechberg ausüben, der schon im Büro von Wrabetz arbeitete. Wibmer ist aktuell Chef der Pressestelle Fernsehen und arbeitet bereits seit 21 Jahren in der ORF-Pressestelle. 

Goldbach © Goldbach
Goldbach Austria verscherbelt demnächst wieder einige Werbeplätze im Rahmen der Aktionstage Black Friday und Cyber Monday. In Österreich ist es die zweite Auflage der Aktion, mit dabei sind Angebote in TV, Online, DOOH und Crossmedia. Auf einer eigens erstellten Microsite können Werbetreibende ab sofort limitierte Angebote mit Rabatten von bis zu 85 Prozent einsehen. Die Werbepakete können am Black Friday (26. November) sowie am Cyber Monday (29. November) jeweils ab 0 Uhr gebucht werden. Sales Director Digital Wolfgang Pernkopf sagt: "Jedes Paket ist einmalig und kann nur ein einziges Mal zu den außergewöhnlich guten Konditionen erworben werden. Wer zuerst auf den Abschlussbutton klickt, bekommt den Zuschlag und kann Werbung in qualitativ hochwertigen Umfeldern so günstig wie nie schalten".

ORF © ORF
Pfarrer Josef Reisenhofer gilt als unkonventionell. In der Vergangenheit hat er sogar schon in einer großen Disco einen Gottesdienst abgehalten. Im ORF wird Reisenhofer nun jedoch vorerst nicht mehr in Messen zu sehen sein. Das hat die Diözese Graz-Seckau bestätigt, nachdem die "Kleine Zeitung" zunächst darüber berichtete. Als Grund wird angegeben, dass der Geistliche mehrfach die liturgischen Kriterien nicht eingehalten habe, obwohl mit ihm bereits Gespräche geführt wurden. Nach Angaben des Sprechers Thomas Stanzer sollen nun auch andere steirische Pfarrer zu sehen sein.

ORF TVthek © ORF
Schon bisher hat die ORF-TVthek Untertitel bei Video-on-Demand-Angeboten bereitgestellt, nun sind diese auf bei im Livestream bereitgestellten Sendungen abrufbar. "Dies ist ein wichtiges Service nicht nur im Sinne der Ausweitung der Barrierefreiheit, sondern auch für die noch bessere und userfreundlichere mobile Nutzung der ORF-TVthek", sagte Thomas Prantner, stellvertretender ORF-Direktor für Technik, Online und neue Medien. Und Lisa Zuckerstätter, Leiterin Access Services, erklärte: "Egal, ob Live-Sport, Filme oder eine große Hauptabendshow - ab sofort können Sendungen von gesellschaftlicher, sozialer und politischer Relevanz sowie reichweitenstarke Programme bereits zum Zeitpunkt ihrer linearen Ausstrahlung auf der ORF-TVthek barrierefrei abgerufen werden." Konkret werden alle auf der Teletext-Seite 777 bereitgestellten Untertitel neuerdings auch bei den auf der TVthek als Livestreams angebotenen Sendungen des ORF-Fernsehens bereitgestellt. Wie schon bei Video-on-Demand können auch die Live-Untertitel nunmehr im Live-Player optional am unteren Bildrand eingeblendet werden. Die Live-Untertitel werden vorerst bei der Web-Version sowie auf den Apple- und Android-Apps für Smartphones und Tablets angeboten. Weitere Plattformen sollen folgen.

Österreich in Zahlen

Schlagerbooom 2019 © ARD/JürgensTV/Dominik Beckmann
Die deutsche Version von "The Masked Singer" war in Österreich auch in Woche zwei etwas erfolgreicher als "Das Supertalent" bei RTL. Die ProSieben-Show kam auf 118.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, das waren nur etwas weniger als bei der Premiere. "Das Supertalent" erreichte zur gleichen Zeit 102.000 Menschen, die RTL-Show konnte den Abstand zur Konkurrenz damit also etwas verringern. Keine Chance hatten beide Formate aber gegen den "Schlagerbooom" in ORF 2, der es auf eine Reichweite in Höhe von 435.000 brachte. Primetime-Sieger am Samstag war jedoch ORF 1 mit einem "Landkrimi", dieser hatte sogar 677.000 Zuschauerinnen und Zuschauer

Ski Alpin ORF © Screenshot ORF
Am Sonntag erzielte ORF 1 tolle Quoten mit der Formel 1: 608.000 Menschen sahen sich in der Primetime das USA-Rennen an, das entsprach einem Marktanteil in Höhe von 23 Prozent. Auch die Vorberichterstattung lag zuvor schon deutlich über dem Senderschnitt. Meistgesehenes Format des Senders am Sonntag war allerdings der Ski-Saisonauftakt der Herren: Der Riesentorlauf brachte es am Nachmittag im Schnitt auf 642.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sowie 52 Prozent Marktanteil. Sehr erfolgreich mit Sport war auch wieder ServusTV unterwegs: Das CL-Match zwischen Salzburg und Wolfsburg kam in der vergangenen Woche in Halbzeit zwei auf 452.000 Zuschauende. Das ist ein Wert, den der Sender sonst fast nie erreicht. Das Investment in die CL-Rechte hat sich bislang voll ausgezahlt. 

Was noch zu sagen wäre...

"ORF 3 ist kein Jugendkanal, auch wenn er so wie Ö1 überraschend viele junge, bildungsinteressierte Zuseherinnen und Zuseher anspricht. Ich sehe keinen Sinn darin, den Sender künstlich zu verjüngen."
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zum zehnten Geburtstag von ORF 3