"Am Ende des Tages will man auf der einen Seite ein klares Profil und eine hohe Quote, aber auf der anderen Seite auch einen positiven Deckungsbeitrag", erklärt Torsten Haux, Programmchef des Sportsenders DSF. Der Kanal steht immer wieder in der Kritik, weil weite Programmstrecken am Tag und in der Nacht mit "Sexy Sport Clips" und Call-In-Gewinnspielen gefüllt werden. Würde man diese Formate absetzen, "könnten wir abgesehen von den zusätzlichen Kosten bzw. fehlenden Einnahmen in den Randzeiten auch keinen Sport zeigen, weil es da nichts zu zeigen gibt. Zumindest live." Haux wiederholt im DWDL.de-Interview allerdings das sogenannten "Kernzeiten-Versprechen" des DSF: "Werktags von 17.30 bis 23.00 Uhr und am Wochenende von 9.00 bis 23.00 Uhr zeigt das DSF ausschließlich Sport und männeraffines Programm."
DSF-Programmchef Haux: "Sport allein lässt sich nicht refinanzieren"

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