Als "Ehe ist..." lief die in den USA jüngst eingestellte Sitcom "'Til Death" hierzulande bereits bei Comedy Central, seit dieser Woche soll sie unter ihrem Original-Namen nun das Mittagsprogramm von Vox aufpeppen. Zum Auftakt ging das allerdings schief: "'Til Death" war am ersten Tag die quotenschwächste Sendung im Vox-Tagesprogramm, das sich ohnehin fast durchgehend schwach präsentierte.
Die erste Folge von "'Til Death" um 12:15 Uhr wollten nur 160.000 Zuschauer sehen, bei der zweiten Folge direkt im Anschluss waren dann immerhin schon 210.000 Zuschauer mit dabei. In der werberelevanten Zielgruppe reichte das nur für Marktanteile von zunächst 4,1 und dann 4,6 Prozent. Ähnlich mau lief zuvor nur "Die Nanny", alle anderen Serien und Dokusoaps retteten sich zumindest über die 5-Prozent-Hürde.
Dazu gehörte auch das Sorgenkind "One Tree Hill". Kaum stand fest, dass die Serie Ende Juli zugunsten von "Law & Order" wieder aus dem Vox-Programm verschwinden wird, stiegen dort die Quoten nämlich an. Am Montag reichte es für 5,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, in der letzten Woche wurde ebenfalls mehrfach die 5-Prozent-Marke geknackt. Das ist zwar für Vox immer noch zu wenig, aber dennoch die stärkste Phase, die die Serie je hatte.