André Pollmann wird ab Februar 2012 bei Condé Nast als Publisher die Marken "Glamour", "Myself" und "GQ" verantworten. In dieser Funktion ist er sowohl für die crossmedial integrierten Vermarktungs- und Marketingteams, als auch die Positionierung und strategische Weiterentwicklung dieser Marken verantwortlich. Pollmann kommt von Gruner + Jahr, wo er derzeit als Gesamtanzeigenleiter die Vermarktung der gesamten Style-Gruppe, zu der unter anderem "Brigitte", "Gala", "Grazia" und "Schöner Wohnen" gehören, leitet.
"André Pollmann verfügt über profunde Erfahrungen im Medienmarkt und außergewöhnlich gute Kenntnisse der Lifestyle- und Luxusbranche. Als Publisher wird er eine tragende Rolle für einen wichtigen Teil unseres Portfolios übernehmen, und ich freue mich sehr, ihn in meinem Führungsteam zu wissen", kommentiert Moritz von Laffert, Herausgeber Condé Nast Deutschland und Vice President Condé Nast International.
Pollmann löst Wolfgang Winter ab, der den Condé-Nast-Verlag verlässt. "Wolfgang Winter hat über zwölf Jahre einen großen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung unserer bedeutenden Medienmarken geleistet und auch wesentliche Schritte in der Erfolgsgeschichte von Condé Nast in Deutschland begleitet. Für sein großes Engagement und die von Vertrauen und Erfolg geprägte Zusammenarbeit bin ich ihm dankbar und ich wünsche ihm viel Glück und ebenso viel Erfolg für seinen nächsten beruflichen Schritt", so Laffert weiter.
In diesem Zusammenhang werden zudem die Vermarktungseinheiten neu gruppiert. In den Publisher-Bereich von Susanne Förg-Randazzo fällt künftig neben "Vogue" auch das Magazin "AD Architectural Digest". Im Bereich von André Pollmann werden wie erwähnt "Glamour", "Myself" und "GQ" zusammengefasst. "Als spezialisierte Premiumtitel haben 'Vogue' und 'AD' nicht nur Überschneidungen in der Leserschaft, sondern auch viele gemeinsame Werbekunden aus dem Top-Luxussegment. Hier wird die neue Struktur – genau wie bei den thematisch und im Werbemarkt breiter aufgestellten Titeln 'Glamour', 'Myself' und 'GQ' – unsere Flexibilität bei der Entwicklung markenübergreifender, crossmedialer Angebote erhöhen", erklärt von Laffert die Entscheidung.