Wer erobert "Casablanca", HBO Max, "Friends", "Harry Potter", "Game of Thrones", "Superman” und viele weitere ikonische Marken mehr? Diese Frage beschäftigt die Streaming-Industrie seit einer Woche zugespitzt. Und der Prozess hinter ihrer Beantwortung gleicht einem "Succession"-Drehbuch: Nachdem am 5. Dezember die Top-Managements von Netflix und Warner Bros. Discovery (WBD) einen Deal zum Erwerb des Traditions-Studios und Prestige-Streamers verkünden, überschlagen sich die Ereignisse.
Vielfachen Protesten von Kreativen gegen den Netflix-Vorstoß folgt am 8. Dezember ein feindliches Übernahmeangebot von Paramount/Skydance an die WBD-Aktionäre und die Drohung einer Verfahrensklage. Welches Motiv treibt Netflix an, die hart erarbeitete Position als “Super-Builder” zu verlassen? Was und wer steht hinter dem Angebot von Paramount? Wie sind die wettbewerbsrechtlichen Hürden und somit die Erfolgschancen der beiden Konstellationen zu bewerten? Hanna Huge und Andrea Zuska mit Antworten im DWDL.de-Podcast "Industry".
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Timestamps
00:00:00 Anatomie eines Deals: Netflix - WBD00:08:00 Netflix’ M&A Kommunikation kritisch hinterfragt: A buyer after all?00:13:00 Gegenangriff von Paramount: feindlich, erwartbar, erfolgversprechend?00:18:00 Licensing, Studios, Prestige-Marken…und Jobs, Jobs, Jobs00:24:00 Kino versus Streaming00:29:00 Braucht Netflix WBD?00:37:00 Anatomie eines Deals: Paramount - WBD00:44:30 Die schlimmere Katastrophe: TikTok, Vielfalt, Preise00:50:00 “Daddy issues” aka how to read a Verhandlungsraum00:54:30 Image-Schäden, Image-Chancen
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