ConceptCard LogoKundenbindung – Herausforderung für die Medienbranche

Workshop der ConCept Card GmbH bei den mailingtagen 2009 gab wertvolle Impulse

 
Rund 200 Millionen Euro haben deutsche Tageszeitungen innerhalb eines Jahres an Werbeeinnahmen verloren. Doch auch international hat die Medienbranche, insbesondere im Printbereich, zu kämpfen –aktuelle Beispiele wie das der New York Times belegen dies. Eine Entwicklung, der Verlags- und Medienhäuser jedoch gegensteuern können, so die Aussage der Bayreuther ConCept Card GmbH (CCC). Der Lösungsansatz: Maßgeschneiderte und zielgerichtete Kundenbindungs-Maßnahmen, die die Spezialisten für Kundenbeziehungsmanagement bei ihrem alljährlichen Workshop im Rahmen der mailingtage 2009 präsentierten.
 
Für eine erfolgreiche Leser-Blatt-Bindung, so die Kernaussage von Markus Krischer, Prokurist und Senior Consultant bei CCC, müsse vor allem ein Kriterium erfüllt sein, nämlich den Bedürfnissen aller Kundengruppen zu entsprechen. Denn: Nur Angebote, die die Erwartungen der festgelegten Zielgruppen erfüllen, treffen sozusagen den Nerv des Empfängers und stärken die Loyalität zum Medium. Eine Definition, die Dirk Fischer, ebenfalls Senior Consultant bei CCC, noch konkretisierte. Das Erfolgsgeheimnis stecke seiner Meinung nach in der individuellen Anpassung der jeweiligen Kundenbindungsmaßnahmen an den einzelnen Empfänger. Der Grund: Wer immer alle Anforderungen erfüllt, muss sich mit stets steigenden Ansprüchen auseinandersetzen. Findet dagegen eine persönliche und maßgeschneiderte Kundenbehandlung statt, lasse sich eine dauerhafte und stabile Kundenzufriedenheit mit effizienten Mitteln erreichen.
 
Kundenbindung zahlt sich aus
Auch die Frage nach dem Return on Investment wurde von den beiden Referenten von CCC, aber vor allem von den Gastrednern des Workshops beantwortet. Sowohl Cordula Helwig, Projektleiterin des Kundenbindungs-Programms „SZ-Card“ bei der Sächsischen Zeitung in Dresden, als auch Andreas Lang, Marketingleiter der Radiovermarktungs- und Beteiligungsgesellschaft Studio Gong, konnten im Hinblick auf ihre jeweiligen Projekte eine eindeutig positive Bilanz ziehen. So konnte die Sächsische Zeitung bereits im ersten Jahr nach Einführung der SZ-Card, eines intelligenten AboCard-Systems, einen Rückgang der Abonnementkündigungen von 30 % verzeichnen. Hinzu kommen die Gewinnung von Neu-Abonnements und zusätzliche Anzeigenerlöse durch die jeweiligen AboCard-Partnern, die – vor allem im Einzelhandel und Dienstleistungssektor zu finden – den SZ-Card-Besitzern Einkaufsboni oder exklusive Angebote bieten.
Last but not least profitieren neben dem Medium und dessen Kunden also auch die jeweiligen Systempartner von einem passgenauen und intelligenten Kundenbindungs-Programm. Eine Win-win-win-Situation also, in der nach Einschätzung der CCC-Experten noch sehr viel Potential steckt, das jedes Medienunternehmen für sich nutzen kann und sollte.
 
Zur Info:
Die CONCEPT CARD GmbH aus Bayreuth gilt als einer der führenden Spezialisten für Kundenmanagement. Als Full-Service-Dienstleister unterstützt CONCEPT CARD zahlreiche Unternehmen der Medien-, Energie- und Mineralölbranche sowie in anderen Wirtschaftsbereichen mit maßgeschneiderten, individuellen Lösungen für ein profitables und kundennahes Kundenbeziehungsmanagement.
Bereits heute vertrauen mehr als 20 Verlage führender regionaler Tageszeitungen in Deutschland und der Schweiz mit über drei Millionen Abonnenten und rund 15.000 Partnerfirmen auf die AboCard der CONCEPT CARD.
 
 
Weitere Informationen:
Anja Dietrich, Projektmanagement
ConCept Card Management & Consulting GmbH
Mainstraße 5, 95444 Bayreuth
Telefon +49(0)921-802-719
E-Mail anja.dietrich@concept-card.de