Frau Leschek, was ist in dieser Woche spannender: Die zweite Fußball-Bundesliga oder der Eurovision Song Contest?
Die zweite Bundesliga. Mit ihren 33 Spielen am Samstagabend um 20.30 Uhr hat sie in den nächsten Jahren einen deutlich größeren Einfluss auf unsere Marktanteile als der ESC. Wir freuen uns schon sehr auf den Start der neuen Saison und unser Team steckt in den finalen Vorbereitungen, um diese neue Samstagsprogrammierung für alle Fußballfans zu einem großen, emotionalen Erlebnis zu machen.
Kann man sich dann den Aufstieg des 1. FC Köln wünschen?
Auf gar keinen Fall. Ein ganz großes Dilemma für mich als eingebürgerte Kölnerin. Für RTL wäre es schön, wenn sie bleiben, wo sie aktuell sind, denn wir wünschen uns die attraktivste 2. Liga! Aber ich habe auch sehr viele Kolleginnen und Kollegen im Haus, die dem FC als Urkölner die Daumen drücken. Also nehmen wir es sportlich und freuen uns auf viele andere tolle Traditionsvereine wie Nürnberg, Schalke, Hertha oder seit dem Wochenende Dresden, Bielefeld und Bochum.
Ein Sportthema mit direkten Auswirkungen auf die Programminvestitionen ins Entertainment: Wie oft wollen Sie das Topspiel der zweiten Fußball-Bundesliga am Samstagabend bei RTL zeigen?
Wir haben uns dazu schon viele Gedanken gemacht, aber es wird letztendlich vom genauen Spielplan abhängen. Wir haben die Rechte gekauft, um sie bestmöglich auszuwerten. Neben RTL wird deshalb auch NITRO die Heimat der 2. Liga sein. Aktuell planen wir mit fünf Partien in diesem Jahr am Samstagabend auf RTL, was unsere Dynamik am Samstagabend verändern wird. Shows werden weiterhin eine große Rolle bei uns spielen, aber in einer veränderten Taktung.
Ich will den ESC aber nicht unterschlagen. Auf welchem Platz werden Abor & Tynna in Basel landen?
Ganz weit vorne. Ich drücke die Daumen dafür, dass wir mit „Baller“ in die Top 10 kommen. Wenn die Beiden abliefern, dann flippen in der Halle alle aus und das überträgt sich in die europäischen Wohnzimmer. Das haben wir schon erlebt, als der Song zum ersten Mal bei uns im Vorentscheid performt wurde. Anders als die Buchmacher habe ich ein gutes Gefühl. Aber der ESC bleibt unberechenbar.
Der Vorentscheid war in diesem Jahr eine Zusammenarbeit zwischen NDR und RTL. Nun liegt die Verantwortung für den ESC künftig aber beim SWR…
Zuerst einmal finde ich es immer noch spektakulär, dass uns die Zusammenarbeit bei diesem Projekt so gut gelungen ist. Eine Partnerschaft zwischen der ARD und RTL mit so einer überragenden Marke wie dem Eurovision Song Contest hatte uns niemand zugetraut oder auf seinem Bingo-Zettel für 2025. Ein ganz großer Dank geht an Christine Strobl, mit der ich mich im Vorfeld dazu ausgetauscht habe und natürlich an Mr. ESC, Andreas Gerling, der so wie ich immer schon gehofft hatte, dass Stefan Raab es noch einmal machen würde. Dann ging alles Hand in Hand durch unseren Deal mit Stefan und natürlich in aller erster Linie, weil er Lust auf die nächste Etappe seiner persönlichen ESC-Reise hatte. Jetzt freue ich mich schon auf Basel. Beim ESC dabei zu sein – als TV-Event für mich fast noch aufregender als der Superbowl.
"Man wird nur für die mutigen Entscheidungen wahrgenommen, nicht für die durchschnittlichen."
Und kann es eine Fortsetzung der Zusammenarbeit beim ESC geben?
Ich denke schon, aber jetzt warten wir erstmal ab, wie Abor und Tynna sich schlagen. Mit Christine Strobl bin ich bereits im Austausch über die weitere Zukunft unserer Zusammenarbeit, unabhängig von der Platzierung beim ESC, denn es war eine tolle Partnerschaft auf Augenhöhe. Apropos: Partnerschaft ist, wenn beide Seiten wollen – wenn nur einer will, heißt das anders, da wo ich herkomme. If you know, you know.
Was mich zu einer Frage bringt, die Sie nicht überraschen wird: Ist der Deal mit Stefan Raab noch immer das smarteste, was sie in ihrem Leben gemacht haben?
Die überrascht mich wirklich nicht (lacht). Wir sind weiterhin sehr glücklich über die Zusammenarbeit mit Stefan Raab, die sich aus einem besonderen Momentum ergab. Es wäre ein Fehler gewesen, diese einmalige Gelegenheit nicht zu ergreifen. Wie viele Namen von seiner Bekanntheit, Flughöhe und kreativen Qualität gibt es in der Branche? Das macht es zu einem sehr wertvollen Deal für uns. Was das angeht, bin ich weiterhin davon überzeugt, dass es das smarteste war, was ich beruflich bis dato getan habe. Und es ist nun mal so: Man wird nur für die mutigen Entscheidungen wahrgenommen, nicht für die durchschnittlichen. Grundsätzlich ist im linearen TV nichts mehr ein Selbstläufer und um das Publikum zu begeistern, muss man täglich hart an allen Details arbeiten. Genau das tun wir in der Partnerschaft mit Stefan Raab in den nächsten Jahren. Abgerechnet wird dann bekanntlich zum Schluss. Und weil wir gerade über den ESC sprachen: Die drei Shows bei uns waren Quoten-Überflieger und zusammen mit der ARD haben wir den erfolgreichsten deutschen ESC-Vorentscheid seit 20 Jahren auf die Beine gestellt. Vom Boxkampf ganz zu schweigen und auch mit „Stefan & Bully gegen irgendson Schnulli“ sind wir sehr glücklich. Mit den Quoten der Weekly im linearen TV sind wir nach dem erfolgreichen Start aber aktuell nicht zufrieden. Das kann man klar sagen – und, dass wir mit dieser Show viel für RTL und RTL+ gelernt haben.
Und was bedeutet das?
„Du gewinnst hier nicht die Million“ war ursprünglich für RTL+ konzipiert und hat dort nach dem Final Fight und Stefans Comeback sehr gut funktioniert. Aufmerksamkeit ist eine Währung mit höchstem Wert und die haben wir mit Stefan Raab zweifelsfrei erzielt und konnten die Welle dann auch gut in Abos für RTL+ umwandeln. Mit einer wöchentlichen Streaming-Show so viele Abo-Abschlüsse zu generieren, ist eine absolute Ausnahme. Ich weiß, wovon ich spreche, ich war in meiner Zeit bei Netflix für non-fiktionale Inhalte verantwortlich und habe, was das angeht, eine ganz gute Orientierung. "DGHNDM" ist ein einmaliger Streaming-Show-Erfolg.
Aber dann haben Sie die Show doch ins Free TV geholt…
Bei RTL+ hat sie den Anschub gebracht, den wir wollten. Es war aber immer der Plan, Stefans Shows auch ins Free-TV zu holen, um eine größere Reichweite zu erzielen und ihn nicht allein dem Streaming-Publikum vorzubehalten. Wir sind am Ende in einem Reichweiten-Game. Deshalb das Angebot aus Preview auf RTL+ und linearer Ausstrahlung.
In dem besagten Reichweiten-Game ist „Du gewinnst hier nicht die Million“ nicht so richtig erfolgreich…
Wir haben mit den bisherigen DGHNDM-Ausstrahlungen in absoluten Zuschauerzahlen im Durchschnitt mehr Menschen erreicht als „Joko & Klaas gegen ProSieben“. Aber ja, die jetzige Form - ein Mix aus Quiz, Game-Show, Stand-up und Comedy - überzeugt unser Publikum im linearen TV nicht ausreichend. Darüber hinaus hatten Hybrid-Shows es schon immer schwer. Die momentanen Quoten unterstreichen wieder einmal, dass die linearen Zuschauer genau wissen wollen, was sie bekommen.
Ist das mit den Hybridshows eine Erkenntnis, die Ihnen erst jetzt gekommen ist?
Das nicht. Aber manchmal muss man Glaubenssätze auch nochmal auf die Probe stellen, um erfolgreich zu sein. Gerade in der unglaublich dynamischen Transformation von linear zu Streaming. Das ist ein permanentes Lernen. Das Konzept in der jetzigen Fassung ist nicht überzeugend genug, um bei uns ein Publikum zwischen 14 und 59 Jahren in der Größe anzusprechen, wie es unser Anspruch ist. Deswegen müssen wir da gemeinsam mit Raab Entertainment ran. Bis zur schon lange geplanten Sommerpause Mitte Juni werden wir das Format erst einmal eventisieren. Zuletzt mit „Du gewinnst hier nicht das Konklave“, diesen Mittwoch einer Sondersendung zum ESC live aus Basel und vielleicht einer zum Aufstieg des FC Köln nächste Woche. So werden wir bis zur Sommerpause viel ausprobieren und weiter dazu lernen - und kommen danach mit einem neuen Angebot wieder, bei dem wir Comedy und Gameshow trennen werden.
Dann ist „Du gewinnst hier nicht die Million“ im Juni also Geschichte?
Wir werden ab dem Herbst am Mittwoch um 20.15 Uhr mit einer veränderten Weekly wiederkommen. Daran arbeiten wir gerade gemeinsam. Der Austausch macht uns weiterhin viel Spaß, weil Stefan vor Energie und Ehrgeiz strotzt. Deshalb bin ich mir auch sicher, dass wir das gemeinsam hinbekommen werden.
"Wenn man aus wirtschaftlichen Gründen zu viele Kompromisse eingeht, ist es vielleicht besser, manche Idee nicht weiterzuverfolgen."
Jetzt hat RTL mehr als nur Stefan Raab. So etwas wie „Das Supertalent“ muss man jetzt aber nicht mehr besser hinbekommen, oder?
Wie schon gesagt: Heute gibt es keine Selbstläufer mehr. Ich bin immer wieder froh, dass wir viele gut etablierte Marken haben, die dem Publikum in diesem Markt Orientierung geben und uns die Aufmerksamkeit sichern. Sendungen wie „Let’s Dance“, „IBES“, „Die Höhle der Löwen“, „RTL Aktuell“ oder „GZSZ“. Da sind wir sehr stolz drauf. Aber nicht alle Marken altern gleich gut. „Das Supertalent“ leidet darunter, dass man kurze Auftritte spektakulärer Talente aus aller Welt jederzeit überall auf TikTok und YouTube abrufen kann. Und zugegebenermaßen ist es uns nicht gelungen, darauf eine zukunftsfähige Antwort zu finden. Das hat das Publikum sehr klar entschieden. Deswegen werden wir das Format vorerst nicht fortführen.
Wie sieht es denn bei „Die Verräter“ aus: Stärkster Staffelstart und dann gegen Politik und Fußball in Woche 2 abgesackt. Lässt sich da schon etwas ablesen?
Ich wünschte, ich könnte das jetzt schon final beantworten. Aber die Quoten aus diesen zwei Wochen reichen noch nicht für eine fundierte Einschätzung. So ist Fernsehen, da muss man mit allem rechnen. Wir haben jetzt erstmal viel Spaß mit der dritten Staffel und werden dann entscheiden. Es ist ein großartiges Format und ich bin verliebt in den ungewöhnlichen Cast und natürlich Sonja Zietlows bockstarke Performance. Außerdem ist die Nutzung auf RTL+ ganz hervorragend. Ich bin also weiterhin sehr optimistisch.
Überraschend erfolgreich war dagegen das Comeback von „Denn Sie wissen nicht was passiert“…
Hut ab an das Team von Markus Küttner und i&u TV für diese beiden sehr erfolgreichen Samstagabend-Shows, denen man wieder angemerkt hat, wie großartig Live-Fernsehen mit seinem Überraschungswert sein kann. Das sehen wir auch jeden Freitag in Perfektion bei „Let’s Dance“. Wahrscheinlich war das auch eines der Probleme beim „Supertalent“.
Was denn?
Das fehlende Live-Erlebnis bzw. dass wir das Finale vorab aufgezeichnet haben und die Show deshalb für unser Publikum nicht relevant genug war. Ein Learning hierzu: entweder ganz oder gar nicht. Wenn man aus wirtschaftlichen Gründen zu viele Kompromisse eingeht, ist es vielleicht besser, manche Idee nicht weiterzuverfolgen. Mit Durchschnittsware lässt sich das Publikum heutzutage nicht mehr begeistern. Das geht mit außergewöhnlichen Live-Shows wie „Denn sie wissen nicht, was passiert!“, einer Sendung mit einem wahren Dreamteam aus Thomas Gottschalk, Günther Jauch und Barbara Schöneberger. Thomas hat jedoch angekündigt, dass er jetzt, wo er 75 wird und damit älter ist als der neue Papst, Ende dieses Jahres aufhören wird mit der großen Samstagabend-Unterhaltung. Wir feiern ihn zum Abschied im Dezember im Rahmen des Formats mit einer großen Live-Show. Die starke Marke wollen wir aber natürlich erhalten und arbeiten mit i&u TV gerade daran, wie die Show 2026 aussehen kann.
Gibt es weitere Learnings dieser Art?
Dirk Nowitzki hat gerade auf der OMR, wo ich ihn letzte Woche treffen durfte, gesagt, dass man im Sport entweder gewinnt oder lernt. Den Satz klaue ich ihm, denn dasselbe gilt fürs Fernsehen. Im Moment lernen wir zum Beispiel wieder viel über die Bedeutung des Audience-Flows und der Verweildauer – hier wollen wir besser werden und überprüfen gemeinsam mit unserem Planungschef Florian Hellenkamp, in welchen Zeitschienen wir noch besser werden können.
"Ich freue mich über jeden Pitch, der auch wirtschaftlich kreativ gedacht ist und im besten Fall bereits den Einsatz von KI-Effizienzen mit plant"
Sind sie trotz der Learnings am Audience-Flow an neuen Showformaten interessiert?
Natürlich. Aber zur Wahrheit gehört auch, dass wir uns in den aktuell herausfordernden Zeiten keine teuren Shows leisten wollen, die nur durchschnittliche Performance zeigen. Deshalb freue ich mich über jeden Pitch, der auch wirtschaftlich kreativ gedacht ist und im besten Fall bereits den Einsatz von KI-Effizienzen mit plant. Ein Genre, das günstiger in der Herstellung ist als Shiny Floor Shows, sind unter anderem Quiz-Formate. Gerade läuft auch deshalb unsere Quiz-Offensive, bei der wir mehrere neue Ideen ausprobieren. Wobei „Die perfekte Reihe“ leider nicht so funktioniert hat, wie wir es uns gewünscht hätten. Sehr schade drum, aber das motiviert uns nur noch mehr, bei den Neuentwicklungen weiterzumachen: Nächste Woche startet „Schlauer als alle“ mit Sonja Zietlow von Tresor TV und darüber hinaus haben wir ein weiteres Quiz mit I&U TV pilotiert: „7 Richtige“ mit Steffen Hallaschka. Und wir arbeiten an einem neuen Projekt mit der BBC. Quiz ist eine Farbe, die dank „Wer wird Millionär“ sehr mit RTL verbunden ist. Und der großartige Günther Jauch bleibt uns dort hoffentlich noch ewig erhalten. Die deutschen TV-Zuschauer lieben das Quizzen und wir wollen ihnen hier ein noch breiteres Angebot machen.
Und parallel bleibt offenbar genug Geld übrig für immer neue Sportrechte…
... die wir sehr vernünftig verhandeln. Im Sommer gibt`s die Basketball-EM mit einer starken Nationalmannschaft und Frank Buschmann als perfekten Kommentator, der das Turnier so einzigartig begleiten wird, wie man es von ihm kennt: mit der besten Mischung aus Leidenschaft, Euphorie und Expertise. Mit Oktagon MMA haben wir auf RTL+ gerade auch viel Spaß. Ich persönlich feiere diesen Sport sehr und liebe es, bei den Wettkämpfen vor Ort zu sein. Auch hier hat sich der Mut unseres Sport-Teams rund um Frank Robens und Wolfgang Schröjahr, etwas ganz Neues auszuprobieren, gelohnt. Mixed Martial Arts geht aktuell durch die Decke und wir überlegen, ob wir es hinbekommen, einzelne Finalkämpfe jugendschutzkonform nach 23 Uhr auch ins lineare Programm zu holen.
Und dann eben auch mehr Fußball...
Im August geht`s los mit den bereits angesprochenen Topspielen der 2. Fußball-Bundesliga live. Zusätzlich freuen wir uns auf die Highlight-Rechte, mit denen wir zu allen Spielen der 1. und 2. Bundesliga pro Saison bis zu 15 Minuten Zusammenfassung direkt nach Abpfiff zeigen werden. Ganz neu dazugekommen sind jetzt die Highlight-Rechte an allen DFB-Pokal-Spielen ab der Saison 2026/27. Das heißt: Auf RTL+ kann der deutsche Fußball-Fan jederzeit alle Highlights und alle Tore der 1. und 2. Bundeliga sowie aller DFB-Pokalspiele abrufen. Und zusätzlich werden wir das Ganze in einer neuen, innovativen Showform auf RTL+ aufbereiten.
Ihre NFL-Begeisterung hält an?
Sowas von! Wir haben weiterhin große Lust darauf, die NFL noch mehr zu einem Sport für die Massen zu machen. Mit dem diesjährigen Draft sind wir aus Quotensicht sehr gut zurückgekommen. Auch bei der NFL haben wir in den ersten beiden Jahren viel gelernt und viele neue Fans dazugewonnen. Wir werden uns in dieser Saison noch mehr auf die Wünsche der Fans fokussieren und einige Verbesserungen vornehmen. Aber zu denen kann ich erst später mehr verraten.
Dann wollen wir den Genre-Mix vollständig machen und auch über die Fiction sprechen. Spielt die über die Dailies und den „Tödlichen Dienstag“ hinaus weiter eine Rolle für RTL?
Natürlich. Der „Tödliche Dienst-Tag“ ist mit im Schnitt rund 3 Millionen Zuschauern ein großer Erfolg für uns, den wir weiter ausbauen werden. Neben neuen Filmen von erfolgreichen Krimis wie „Dünentod“, „Alpentod“, „Morden auf Öd“ oder „Behringer“ bekommt Wolfgang Bahro, Deutschlands bekanntester Fiesling aus „GZSZ“, zusätzlich seine erste Primetime-Produktion, produziert von UFA Fiction. Außerdem arbeiten wir mit der ndF gerade an einer neuen Krimireihe mit Sebastian Ströbel. Dann haben wir unseren bestehenden Rahmenvertrag mit Constantin Film verlängert. Hier freuen wir uns auf die Auswertung von nahezu sämtlichen nationalen und internationalen Produktionen, wie etwa „Das Kanu des Manitu“, der am 14. August ins Kino kommt. Dazu kommt dann die gesamte Library von Constantin mit tollen Titeln wie „Chantal im Märchenland“, „Mädchen! Mädchen!“ und „Der Spitzname“.
Und im Bereich Serie?
Das Team von Hauke Bartel hatte neben den Krimis in den letzten Monaten auch alle Hände voll zu tun mit neuen Fiction-Projekten für RTL+: Im Herbst startet die von Constantin für RTL+ produzierte epische Serie „Die Nibelungen: Kampf der Königreiche“. Darüber hinaus können wir den Start unserer Coming-of-Age-Serie „Euphorie“ von Zeitsprung Pictures kaum erwarten, die auch dank eines tollen Casts außergewöhnlich gut geworden ist. Und im Dezember kommt dann rechtzeitig zu Weihnachten die neue Staffel von „Pumuckl“, auf die wir seit dem fantastischen Erfolg der ersten Staffel schon sehnsüchtig warten. Damit haben wir im Herbst drei große Serien-Projekte und ein starkes Fiction-Line-up auf RTL+.
Frau Leschek, herzlichen Dank für das Gespräch.
Wie immer: sehr gerne.