Moderatorin Kim Fisher im Party-Interview

Kim Fisher: Hape Kerkeling. Eindeutig Hape.
DWDL: Und der Ehrenpreis der Jury für Rudi Carrell?
Kim Fisher: Hat auf jeden Fall Sinn gemacht, den Preis an Rudi Carrell zu vergeben. Er hat es verdient.
DWDL: Welcher Sendung im deutschen Fernsehen würden Sie unbedingt noch einen Fernsehpreis verleihen?
Kim Fisher: Hmm... (langes Überlegen).. „Olm!“.
DWDL: Was schauen Sie privat am liebsten?
Kim Fisher: Ich bin ja eine extrem hysterische Zapperin. Wenn ich mal 5-10 Minuten eine Sendung am Stück sehe, dann ist das schon Rentner-Stadium für mich. Krimis sehe ich ganz gerne. Aber auch sehr gerne Trash. Ich komme aus Berlin und da haben wir das tolle TV.Berlin. Heisst das TV.Berlin? Jedenfalls gibt es dort nachts das bekloppteste Fernsehprogramm, dass ich bisher gesehen hab. Aber es ist schon wieder so trashig, dass man nicht umschalten kann.
DWDL: Bei welcher Sendung schalten sie grundsätzlich ab?
Kim Fisher: Ähm...ja...da werde ich jetzt keine Kollegenschelte betreiben (lacht)
DWDL: Wie wichtig ist Ihrer Meinung nach eigentlich die Party nach der Preisverleihung?
Kim Fisher: Ganz wichtig. Im Laufe der Stunden der Preisverleihung sammelt sich ein gewisser Pegel in der Blase an. Gleichzeitig steigt der kleine Hunger hoch und für die Durchblutung ist es auch ganz nötig. Wir hatten bei uns in der Sitzreihe im Halbstunden-Wechsel das eine Bein über das andere geschlagen. Also insofern ist die Party notwendig. Ansonsten glaub ich aber, sie ist so unwichtig wie nur irgendetwas.
DWDL: Herzlichen Dank. Viel Spaß noch.