Woche für Woche befragt das Medienmagazin DWDL.de in der Republik unterschiedlichste Zielgruppen unabhängig und ergebnisoffen nach ihrem Fernsehkonsum. Von der Studentin bis zum Rentner, vom Bankangestellten bis zur Hausfrau. Wir wollen wissen: Wie nutzt Deutschland das Medium TV? Wöchentlich beim Medienmagazin DWDL.de. Diesmal sprachen wir mit Natascha Betzgen, 34, Büroangestellte aus Krefeld...
Frau Betzgen, wann haben Sie zum letzten Mal ferngesehen - und was haben Sie gewesen?
Das ist jetzt schon ein paar Tage her, „CSI Miami“ war das. Am Dienstag.
Sie schauen nicht oft fern?
Bei dem Wetter gerade nicht, da schaue ich dann nur, was ich nicht verpassen will. Also momentan würde mir das Fernsehen auf jeden Fall nicht so sehr fehlen wie im Winter.
Da nutzen Sie das Fernsehen dann intensiver?
Naja, das ist halt abends eine gute Zerstreuung. Füße hoch, Fernseher ein.
Und was schauen Sie dann am liebsten?
„CSI“, „CSI: Miami“ oder auch „Bones“, wenn es denn läuft. Gerne auch Dokus, aber echte Dokus, nicht diese Dokusoaps. Und „Hund, Katze, Maus“ und „Tiere suchen ein Zuhause“.
Und wo schauen Sie Dokumentationen?
Hier und da, aber meist auf Discovery Channel. Habe noch immer einen alten Premiere-Vertrag und nutz den eigentlich nur noch dafür.
Demnach haben Sie eine große Auswahl an Fernsehsendern?
Satellitenanschluss eben (lacht). Ich zappe zwar ab und an mal rum und schaue Musiksender oder DMAX, aber die Mehrheit der Sender sind für mich uninteressant.
Haben Sie schon mal TV-Angebote im Internet genutzt?
Nein.
Gibt es denn Situationen, in denen Sie das Web dem Fernsehen vorziehen?
Bei aktuellen Informationen auf jeden Fall. Und zur Unterhaltung. Besonders mal tagsüber oder zwischendurch. Den Fernseher schalte ich nur noch ein, wenn ich wirklich etwas Bestimmtes sehen will.