
Dazu muss ich sagen, dass "Engel im Einsatz" ein Format ist, das man nicht am Fließband produzieren kann. Das ist keine Quizshow, keine Talkshow und auch keine Kochsendung, die man schnell am Stück vorproduziert. Eine einzige Folge "Engel im Einsatz" braucht Minimum sieben Tage Dreharbeiten. Da kann man sich mal vorstellen wie viel größer der Aufwand für mich persönlich im Vergleich zu einer Studioproduktion ist. Für die beiden ersten Staffeln haben wir seinerzeit 16 Folgen hergestellt. Das ging schon an die Grenze dessen, was man emotional verarbeiten kann. Deswegen brauchte ich erst einmal eine Pause. Die falschen Gerüchte über einen Streit mit dem Sender sind ja inzwischen glücklicherweise vom Tisch. Die Wahrheit ist, dass ich eine Auszeit gebraucht habe, jetzt aber war die Zeit wieder reif.
Warum das TV-Comeback mit einem bekannten Format? Was macht "Engel im Einsatz" für Sie so verlockend?
"Engel im Einsatz" ist mein Baby, einer meiner Lieblinge, weil diese Sendung von Endemol mit mir zusammen konzipiert wurde und absolut auf mich zugeschnitten ist. Ich hatte damals die Anfrage, ob ich nicht wieder etwas im Fernsehen machen wolle. Es hieß: "Mensch Verona, was möchtest Du denn machen? Mode, Kochen, Talkshow?" Es gab wirklich zahlreiche Ideen, aber eine Sendung, in der ich Kindern helfen kann und mit der wir nachhaltig etwas bewegen, wäre doch das Sinnvollste. Zudem sieht der Zuschauer mich in diesem RTL II-Format auch einmal von einer anderen Seite – einer Seite, die man nicht täglich zeigen kann. Natürlich bin ich auch auf dem Roten Teppich, in Talkshows oder in der Werbung zu sehen. Aber bei "Engel im Einsatz" kommt, so denke ich, sehr gut rüber, dass ich mehr bin als das, was gerne so plakativ gesagt und geschrieben wird.
Inwiefern das?
Man gibt mehr von sich her. Man kann bei einem solchen Format nicht hinter dem Berg halten. Und: Man ist so, wie man ist. Das sehen die Zuschauer auch. Menschlich lassen Sie gewissermaßen „die Hosen runter“. Da sind zehn Minuten Talkshow sicher leichter zu überstehen, weil Sie nur das hergeben, was sie auch hergeben möchten und was das Publikum unterhält. Ein bisschen Lippenstift, eine schöne Frisur, dann passt das. Aber wenn Sie mit Familien um ihre Zukunft bangen oder mit kleinen Kindern das Grab der gerade verstorbenen Mama auf dem Friedhof besuchen … da ist man menschlich derart gefragt wie sonst niemals vor der Kamera. Das ist nicht einfach nur ein Job, bei dem man abschaltet, sobald die Kamera aus ist.
"Engel im Einsatz" ist mein Baby, einer meiner Lieblinge, weil diese Sendung von Endemol mit mir zusammen konzipiert wurde und absolut auf mich zugeschnitten ist. Ich hatte damals die Anfrage, ob ich nicht wieder etwas im Fernsehen machen wolle. Es hieß: "Mensch Verona, was möchtest Du denn machen? Mode, Kochen, Talkshow?" Es gab wirklich zahlreiche Ideen, aber eine Sendung, in der ich Kindern helfen kann und mit der wir nachhaltig etwas bewegen, wäre doch das Sinnvollste. Zudem sieht der Zuschauer mich in diesem RTL II-Format auch einmal von einer anderen Seite – einer Seite, die man nicht täglich zeigen kann. Natürlich bin ich auch auf dem Roten Teppich, in Talkshows oder in der Werbung zu sehen. Aber bei "Engel im Einsatz" kommt, so denke ich, sehr gut rüber, dass ich mehr bin als das, was gerne so plakativ gesagt und geschrieben wird.
Inwiefern das?
Man gibt mehr von sich her. Man kann bei einem solchen Format nicht hinter dem Berg halten. Und: Man ist so, wie man ist. Das sehen die Zuschauer auch. Menschlich lassen Sie gewissermaßen „die Hosen runter“. Da sind zehn Minuten Talkshow sicher leichter zu überstehen, weil Sie nur das hergeben, was sie auch hergeben möchten und was das Publikum unterhält. Ein bisschen Lippenstift, eine schöne Frisur, dann passt das. Aber wenn Sie mit Familien um ihre Zukunft bangen oder mit kleinen Kindern das Grab der gerade verstorbenen Mama auf dem Friedhof besuchen … da ist man menschlich derart gefragt wie sonst niemals vor der Kamera. Das ist nicht einfach nur ein Job, bei dem man abschaltet, sobald die Kamera aus ist.