
Wir sind mit einem Team von etwa 25 Leuten bei dem Dreh vor Ort und leben dann gemeinsam eine Woche zusammen. Der Tag beginnt mit dem Weckdienst um 6 Uhr und endet schon mal erst um Mitternacht. Das ist eine ganz andere Art von Fernsehen. Die Arbeit hat schon etwas vom Roten Kreuz oder den Maltesern. Wir helfen Familien und Kindern, die schwere Schicksale haben. Mit diesen Menschen sitzt man aber nicht zehn Minuten im Fernsehstudio und spricht mit ihnen – wir beschäftigten uns eine Woche lang mit ihnen, rund um die Uhr, in ihrem direkten Umfeld. Das ist eine Herausforderung, die ich nicht am Fließband bewältigen könnte. Deswegen muss so etwas in Staffeln produziert werden.
Gibt es denn einen Unterschied zwischen den alten und der neuen Staffel?
Es gibt schon ein paar Änderungen. Zum Beispiel begleiten wir in den neuen Folgen die Familien auch bei Behördengängen oder helfen bei Terminen – etwa mit Versicherungen oder ähnlichem. Aber wir helfen in der neuen Staffel nicht nur Familien. So haben wir zum Beispiel in Herne einem Ehepaar, das sich schon länger um arme Kinder kümmert, eine soziale Einrichtung namens "Help and hope" ermöglicht. Auf 200qm wurde hier ein Jugendhaus errichtet, in dem künftig 30 Kinder betreut werden können. Das ist nachhaltig, da haben wir richtig etwas ins Leben gerufen. Etwas Ähnliches machen wir auch in Berlin-Neukölln. Und im Rahmen solcher Aktionen kümmern wir uns eben auch sehr viel um behördliche Belange, damit diese guten Projekte überhaupt ermöglicht werden. Kämpfe mit Behörden und Firmen sieht man in dieser Staffel also deutlich öfter.
Reicht Ihnen die neue Staffel "Engel im Einsatz" oder würde es Sie reizen wieder mehr im Fernsehen zu machen?
RTL II hat neue und sehr kreative Ideen. Und natürlich wurden mir auch schon verschiedene Formate vorgestellt. Da muss jetzt einfach bei einer Idee der Funke überspringen. Für mich spricht nichts dagegen, eine neue TV-Sendung zu machen, wenn sie sich weniger zeitaufwändig als "Engel im Einsatz" realisieren lässt. Es gibt da schon gute Überlegungen und wenn das richtig ausgearbeitet ist, werde ich zusagen und es kann gut sein, dass es mich wieder regelmäßig im Fernsehen zu sehen gibt. Spaß und Freude hätte ich jedenfalls daran. Es ist gerade die richtige Zeit in meinem Leben dafür.
Frau Pooth, herzlichen Dank für das Gespräch
Es gibt schon ein paar Änderungen. Zum Beispiel begleiten wir in den neuen Folgen die Familien auch bei Behördengängen oder helfen bei Terminen – etwa mit Versicherungen oder ähnlichem. Aber wir helfen in der neuen Staffel nicht nur Familien. So haben wir zum Beispiel in Herne einem Ehepaar, das sich schon länger um arme Kinder kümmert, eine soziale Einrichtung namens "Help and hope" ermöglicht. Auf 200qm wurde hier ein Jugendhaus errichtet, in dem künftig 30 Kinder betreut werden können. Das ist nachhaltig, da haben wir richtig etwas ins Leben gerufen. Etwas Ähnliches machen wir auch in Berlin-Neukölln. Und im Rahmen solcher Aktionen kümmern wir uns eben auch sehr viel um behördliche Belange, damit diese guten Projekte überhaupt ermöglicht werden. Kämpfe mit Behörden und Firmen sieht man in dieser Staffel also deutlich öfter.
Reicht Ihnen die neue Staffel "Engel im Einsatz" oder würde es Sie reizen wieder mehr im Fernsehen zu machen?
RTL II hat neue und sehr kreative Ideen. Und natürlich wurden mir auch schon verschiedene Formate vorgestellt. Da muss jetzt einfach bei einer Idee der Funke überspringen. Für mich spricht nichts dagegen, eine neue TV-Sendung zu machen, wenn sie sich weniger zeitaufwändig als "Engel im Einsatz" realisieren lässt. Es gibt da schon gute Überlegungen und wenn das richtig ausgearbeitet ist, werde ich zusagen und es kann gut sein, dass es mich wieder regelmäßig im Fernsehen zu sehen gibt. Spaß und Freude hätte ich jedenfalls daran. Es ist gerade die richtige Zeit in meinem Leben dafür.
Frau Pooth, herzlichen Dank für das Gespräch