
Wie schon erwähnt, wird auch gebloggt bei VanityFair.de: Die Blogs widmen sich den Themen Medien, Politik, Stil und Kultur. Über Medien bloggt dabei kein Unbekannter: Der ehemalige "Kress"-Chefredakteur Peter Turi lässt sich ab sofort auch bei VanityFair.de über Medien und mit Vorliebe zum Thema Web 2.0 aus.
Turi dürfte sich freuen: Web 2.0-Elemente findet sich an vielen Ecken des Webangebots von "Vanity Fair", wobei sich nicht immer zwingend ein Sinn dahinter erschließt. Ob eine "Video-Cloud" mit herumfliegenden Fotos, die kaum etwas erkennen lassen, eine Navigationshilfe durch das Videoangebot ist? Mehr als Zufallstreffer generiert dieses Feature jedenfalls nicht und die via Flash eingebundenen Videos lassen sich leider auch nur leidlich bedienen. Bricht ein Video beim Abspielen plötzlich ab, haben Sie keine Wahl: Sie können nur wieder ganz von vorne beginnen. Das Springen innerhalb eines Videos ist nicht möglich.
Turi dürfte sich freuen: Web 2.0-Elemente findet sich an vielen Ecken des Webangebots von "Vanity Fair", wobei sich nicht immer zwingend ein Sinn dahinter erschließt. Ob eine "Video-Cloud" mit herumfliegenden Fotos, die kaum etwas erkennen lassen, eine Navigationshilfe durch das Videoangebot ist? Mehr als Zufallstreffer generiert dieses Feature jedenfalls nicht und die via Flash eingebundenen Videos lassen sich leider auch nur leidlich bedienen. Bricht ein Video beim Abspielen plötzlich ab, haben Sie keine Wahl: Sie können nur wieder ganz von vorne beginnen. Das Springen innerhalb eines Videos ist nicht möglich.

Insgesamt bietet VanityFair.de einige interessante Ideen in einem kreativen Chaos, welches für positive wie negative Überraschungen sorgt, wenn man sich länger mit der Website beschäftigt. Warum man dies aber künftig regelmäßig tun sollte - und vorallem wie oft, bleibt unklar. Man sollte viel erwarten können. Immerhin 15 Mitarbeiter arbeiten an VanityFair.de. Die allerdings haben keinen direkten Bezug zum geschaffenen Webangebot: Konzeption und Design des Webangebots wurden extern von Plan.Net umgesetzt. Vermarktet wird VanityFair.de sowohl inhouse als durch den Quality Channel.
Chance und Risiko liegen für VanityFair.de eng beieinander: Die entscheidende Frage wird sein, ob sich die Leser in ausreichender Zahl auf die Seite einlassen werden. Leicht macht die Seite es dem Benutzer leider nicht.