Zum Ende der French Open hat Warner Bros. seinen Vertrag mit der Fédération Française de Tennis (FFT) verlängert. Damit steht fest, dass das Unternehmen das Grand-Slam-Turnier von Roland-Garros bis mindestens 2030 auf seinen Kanälen und Plattformen in Europa - mit Ausnahme von Frankreich - übertragen kann. Zum Ende der Vertragslaufzeit wird die Zusammenarbeit dann bereits mehr als 40 Jahre betragen. Eurosport hatte die French Open erstmals 1989 übertragen.
In Deutschland ist Roland-Garros damit weiterhin bei Eurosport zu sehen. Darüber hinaus sind ab 2026 Live-Übertragungen von allen Courts auf dem dann auch hierzulande von Warner Bros. Discovery gestarteten Streamingdienst HBO Max vorgesehen. Die neue Plattform soll 2026 in Deutschland an den Start gehen.
"Wir freuen uns, unsere langjährige Partnerschaft mit Warner Bros. Discovery fortzusetzen und danken den Verantwortlichen für ihr fortwährendes Vertrauen, das durch die Erneuerung dieser Vereinbarung unter Beweis gestellt wird", sagte Gilles Moretton, Präsident des französischen Tennisverbands. "Die erneuerte Partnerschaft ist ein perfektes Beispiel für unsere wachsenden Ambitionen auf der internationalen Bühne."
Und Andrew Georgiou, President & Managing Director, WBD Sports Europe, erklärte: "Im Sport gibt es nicht viele Partnerschaften, die sich über mehr als 40 Jahre erstrecken. Deshalb sind wir stolz darauf, diesen Meilenstein zu erreichen, und möchten dem französischen Tennisverband für sein anhaltendes Vertrauen und seine Unterstützung für unsere Arbeit danken, mit der wir die großartigen Geschichten von Roland-Garros Jahr für Jahr mit Millionen von Fans teilen."
Unterdessen wurde die Zusammenarbeit auch außerhalb Europas erweitert: Zusätzlich zur Berichterstattung in Europa hat Warner Bros. Discovery das Turnier in diesem Jahr erstmals in den USA live auf TNT Sports, der Streaming-Plattform Max sowie auf TBC und truTV übertragen.