Einem Bericht zu Folge ist der Weg für den Marktstart des Lifestyle-Magazins "Invivo" nach einer Einigung im Namensstreit mit einem großen Medienkonzern frei.
Laut einem Bericht des Branchenblattes "Kontakter" ist der Namens-Streit um das neue Magazin "Invivio", das in diesem Herbst an den Start gehen sollte beendet. Dem Bericht zu Folge habe der Burda-Verlag in dem Lifestyle-Magazin, das sich an die Zielgruppe der gut betuchten über 50-Jährigen richtet seine Rechte verletzt gesehen. Eine Sprecherin des Unternehmens ProScript, das das Blatt herausgeben will, bestätigte die Einigung.
Beim Spartenkanal Focus Gesundheit des Burda-Verlages gibt es eine Sendung, die in Kooperation mit der Deutschen Krebshilfe entsteht und die ebenfalls den Titel "In Vivo" trägt.
Zu den Details der Einigung wollten sich die beteiligten Parteien nicht äußern. Laut "Kontakter" heiße es inoffiziell, ProScript führe möglicherweise eine Lizenzgebühr an Burda ab. Mit dieser Einigung kann das Heft im Februar erstmalig erscheinen. Ursprünglich war der Marktstart bereits für diesen Herbst geplant.
"Invivo": Titelstreit beigelegt - Marktstart im Februar