
Darin, dass die Rechtervergabe künftig nicht mehr über die Bundesliga selbst, sondern über die mit damit betraute Agentur Sirius des Medienmoguls Leo Kirch durchgeführt wird, sieht Brender indes keine Probleme. "Wir verhandeln mit jedem. Auf beiden Seiten sitzen Profis", sagte er. Sollte die Auswertung der Bundesliga-Begegnungen in der Sendung "Das aktuelle Sportstudio" auch künftig erfolgen, dürfe dies allerdings nicht zu Lasten der Zuschauer gehen.
Die ARD zeigt sich indes zuversichtlich, dass die kommenden Rechteverhandlungen für sie wieder zu einem akzeptablen Ergebnis führt. Am Mittwoch sagte ARD-Programmdirektor Günter Struve gegenüber der "Bild": „Wir werden mit dem verhandeln, der von der DFL beauftragt ist, die Bundesligarechte zu vermarkten. Ich bin mir sicher, dass die ARD-Sportschau auch 2009 die Fußballbundesliga am Samstag deutlich vor 20 Uhr zeigen wird".