Logo: PIN GroupBis Jahresende sei insgesamt ein Werbe-Volumen von rund 800.000 Euro zurückgezogen worden, teilte der Konzern gegenüber dem "Spiegel" mit. Dabei gehe es vor allem um Anzeigen der Postbank, aber auch von Post-Töchtern wie DHL. Dies sei allerdings keine Strafaktion, sondern eine Entscheidung im Rahmen einer normalen Überprüfung der Werbekampagnen am Jahresende.
 


Es seien auch andere Verlage betroffen, teilt die Deutsche Post mit. Doch Springer ist seit der Übernahme einer Mehrheit der Pin Group einer der wichtigsten Post-Konkurrenten. Beide Konzerne streiten vor diesem Hintergrund auch über die Einführung eines Mindestlohns in der Branche. Die Deutsche Post sprich sich dafür aus, Springer dagegen.