Logo: OK! MagazinÄrger für das erst Anfang Februar in Deutschland gestartete Klatsch-Blatt "OK!", das von einem Joint Venture des Klambt Verlags mit dem "OK!"-Mutterkonzern Northern & Shell betrieben wird: Einem "Kontakter"-Bericht zufolge will die Schauspielerin Diane Kruger gegen die "OK!" vorgehen.

Dem Bericht zufolge verlange Kruger "umfangreiche Gegendarstellungen auf der Titelseite sowie im Innenteil" sowie eine Unterlassungserklärung gegen die unautorisierte Veröffentlichung von Fotos aus ihrer Kindheit. Ob sie auch Schadenersatz fordere, sei unterdessen noch unklar.

Hintergrund: "OK!" hatte im Februar berichtet, dass Kruger Deutschland zunehmend den Rücken kehre. Zwar habe "OK!" mit dem Zusatz "Exklusiv" geworben, habe jedoch weder ein Exklusivinterview noch sonst ein Gespräch mit Kruger geführt, berichtet der "Kontakter" uner Bezug auf das Umfeld ihrer Rechtsanwälte. Die Zitate seien aus Archivmaterial teilweise sinnentstellend zusammengestellt worden.