
Die Qualifikationsrunden zu dem internationalen Wettbewerb sollen anders als in Europa in den einzelnen Regionen über sechs Monate andauern und in einem großen Finale gipfeln. Teilnehmen sollen insgesamt 15 asisatische Länder. Mit dabei sind auch Indien und China, Japan, Pakistan und Singapur.
Noch allerdings soll es Streit um den Namen des Wettbewerbs geben, berichtet der "Kontakter", da die Asia-Pacific-Broadcast Union seit mehreren Jahrzehnten einen Programmaustauschdienst unter dem Titel Asiavision betreibt.
"Nachdem wir die europäische Version des Eurovision Song Contests in den Mittleren Osten und nach Nordafrika gebracht haben, freuen wir uns nun, dass Zuschauer in ganz Asien in den Genuss einer der best-etablierten Unterhaltungs-Shows der Welt kommen", sagte Bettina Brinkmann, Head of Formats and Special Events bei Eurovision TV. "Das Format hat bewiesen, dass es um die ganze Welt gehen kann. Wir freuen uns auf weitere Versionen, die wir international entwickeln", so Brinkmann weiter.
"Wie auch in Europa wird die universelle Sprache der Musik helfen, die Menschen näher zusammen zu bringen und das Gegenseitige Verständnis in den Regionen zu pflegen", kommentierte Asiavision-CEO Andreas Gerlach. Mit der Ausstrahlung des musikalischen Ereignisses wollen die Macher 500 Millionen Menschen rreichen. Bereits zahlreiche Fernsehstation haben einer Mitteilung von Eurovision TV bereits Interesse an der Übertragung signalisiert.