
Zusätzlich zu Maßnahmen wie Altersteilzeit, Vorruhestand und interner Versetzung denke man auch über eine Bertelsmann-Qualifizierungsgesellschaft nach, die den ehemaligen Mitarbeitern die Rückkehr ins Arbeitsleben erleichtern solle, meldet die "Neue Westfälische". Der Stellenabbau solle möglichst sozialverträglich von Statten gehen. Gründe für den Stellenabbau seien die Wirtschaftskrise und die Umstrukturierungen im Konzern, teilte Finanzvorstand Thomas Rabe den Mitarbeitern der Zeitung zufolge via Intranet mit. Neben der Zentrale in Gütersloh sollen von den Maßnahmen auch 20 Mitarbeiter an den Standorten New York und Peking betroffen sein.
Die Maßnahmen beruhen auf den Ergebnissen einer Effizienzanalyse im Medienkonzern. Unklar ist derzeit, ob es noch zu weiteren Einsparungen kommen wird: Laut dem Zeitungsbericht sei die Überprüfung zur Vermeidung von Doppelarbeiten im Konzern und die Prüfung von gesellschaftsübergreifend genutzten Services in den Bereichen Buchhaltung und Personal noch nicht abgeschlossen.