Laut Bericht
VHB und "FAZ" sprechen über gemeinsame Vermarktung
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Vorerst im Internet, später vielleicht auch in den gedruckten Zeitungen können sich offenbar die Verlagsgruppe Handelsblatt und die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" eine Vermarktungskooperation vorstellen.

Laut einem Bericht des Branchenmagazins "Kontakter" sprechen die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und Verleger Dieter von Holtzbrinck für die Verlaggruppe Handelsblatt über eine Zusammenarbeit in Sachen Vermarktung. Dabei solle es zunächst um die Vermarktung des Internetangebots "FAZ.net" durch die VHB-Tochter IQ Media gehen. Als denkbar gelte auch eine Beteiligung der "FAZ" an Vermarktungsschwester IQ Digital, so der "Kontakter". Derzeit wird "FAZ.net" noch von Tomorrow-Focus vermarktet.
Auch in den gedruckten Zeitung könnte eine Kooperation denkbar sein. So sei über die gemeinsame Vermarktung der Kursseiten in den Finanzteilen von "FAZ" und "Handelsblatt" gesprochen worden, so das Branchenmagazin. Derzeit liegen Produktion und Vermarktung bei der VWD-Gruppe. Im Zuge dessen könnte auch ein Einstieg der "FAZ" bei IQ Media selbst denkbar sein. Eine Entscheidung sei allerdings noch nicht gefallen, so der "Kontakter" unter Berufung auf Verhandlungskreise.
VHB und "FAZ" sprechen über gemeinsame Vermarktung
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