RTL II holt die BBC-Miniserie "Paradox" nach Deutschland und zeigt sie ab dem 1. September auf dem Science Fiction-Sendeplatz immer mittwochs um 20:15 Uhr. Die erste und bislang einzige Staffel umfasst fünf jeweils einstündige Folgen.
Zum Inhalt: Nach einer Reihe von spektakulären Sonneneruptionen übermittelt ein Forschungssatellit mysteriöse Bilder aus dem Weltall. Die acht Fotos wurden alle in der Zukunft aufgenommen und zeigen Ereignisse, die erst in 18 Stunden eintreten werden. Die Bilder sind nur fragmentarisch, zeigen aber Anzeichen einer großen Katastrophe wie etwa eine eingestürzte Eisenbahnbrücke und ein totes Mädchen. Nach und nach treten die Ereignisse auf den Bildern ein - und kurze Zeit später treffen schon die nächsten Bilder des Satelliten ein und lassen erneut einen Blick in die Zukunft werfen.
In der Rolle des Astrophysikers Dr. Christian King, der die Fotos empfängt, ist Emun Elliott zu sehen. Er wendet sich an ein Polizeiteam, das von Tamzin Outhwaite, Mark Bonnar und Chiké Okonkwo gespielt wird.
"Wir wollten etwas völlig Neues ausprobieren, das sich von der klassischen Formel einer Krimi-Serie, nämlich ein Verbrechen aufzuklären, das schon stattgefunden hat, deutlich abhebt", so Produzent Murray Ferguson. Die erste Staffel lief im November und Dezember 2009 bei BBC One. Die erste Folge erreichte noch rund 4,8 Millionen Zuschauer, danach sackten die Quoten aber deutlich ab. Die Zuschauerzahl bei allen weiteren Episoden pendelte dann nu rnoch zwischen 2,9 und 3,4 Millionen.