Die Zeiten, in denen Wimbledon hierzulande Millionen Zuschauer vor den Fernseher lockte, sind vorbei - was auch daran liegen mag, dass einzig der Bezahlsender Sky das Tennis-Turnier aus dem Londoner Vorort überträgt. Für dieses Jahr hat Sky angekündigt, so umfangreich wie nie zuvor vom ältesten Grand-Slam-Turnier berichten zu wollen.
Helfen soll dabei auch der einstige Wimbldon-Sieger Boris Becker, der an der Seite von Moderator Stefan Hempel regelmäßig das Turniergeschehen analysieren soll. Zudem sollen Patrik Kühnen, Teamchef des Deutschen Tennisbunden, und Barbara Rittner, Bundestrainerin der deutschen Fed-Cup-Mannschaft als regelmäßige Gäste in den am Montag beginnenden Übertragungen zu sehen sein.
Bis zum Abschluss der Viertelfinals will Sky täglich bis zu zehn Stunden auf zwei Kanälen in HD übertragen - Ausnahmen sind der Freitag und Samstag der ersten Woche, wenn der Formel-1-Grand-Prix von Europa auf Sky Sport HD 1 zu sehen ist. Das Finale der Herren wird zudem am 3. Juli auch in 3D ausgestrahlt.