Kaum zu glauben, dass es nach all den Jahren noch immer mehr oder wenige spannende Geschichten aus deutschen Zoos zu erzählen gibt. Den Zuschauern scheinen "Elefant, Tiger & Co." und all die Ableger, die nachmittags im Ersten zu sehen sind, jedoch nach wie vor zu gefallen. Nach "Papageien, Palmen & Co.", das vor einiger Zeit Geschichten aus dem Loro-Park in Teneriffa erzählte, gibt es ab Ende Dezember nun eine weitere Reihe zu sehen, die außerhalb Deutschlands spielt.
Am 20. Dezember startet die neue Doku-Reihe "Das Waisenhaus für wilde Tiere". 40 Folgen werden montags bis freitags um 16:10 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Eine 100 Quadratkilometer große Tierrettungsstation am Rande der afrikanischen Kalahari-Wüste dient für die Sendung als Schauplatz - die Harnas-Farm liegt in einer wildtierreichen Grassteppe des südlichen Afrikas und bietet Rettung und Schutz für bedrohte Tierarten.
Die Tier-Doku begleitet die freiwilligen Helfer aus aller Welt. Die Dreharbeiten zu "Das Waisenhaus für wilde Tiere" fanden von Januar bis September 2011 in Namibia auf der Tierrettungsstation Harnas Wildlife Foundation statt. Es handelt sich dabei um eine Koproduktion von Cosmos Factory und Eikon Südwest im Auftrag des SWR für Das Erste.