Til Schweiger wird "Tatort"-Kommissar, Wotan Wilke Möhring ebenso, Christian Ulmen und Nora Tschirner treten vorerst in einem einzelnen "Event-Tatort" an, Franken bekommt ebenso wie Thüringen seinen eigenen "Tatort": Bei der ARD scheint in den letzten Monaten ein wahrer Wettlauf um neue "Tatort"-Teams entbrannt. Doch langsam mehren sich die kritischen Stimmen, auch aus dem Lager der "Tatort"-Darsteller.

Nachdem kürzlich bereits der neue Dortmunder Kommissar Jörg Hartmann vor der Kommissar-Inflation warnte, meldete sich im "Focus" nun auch Dominic Raacke zu Wort, der schon seit 2001 als "Tatort"-Kommissar vor der Kamera steht. "Was soll das werden, kommen jetzt die Promi-Tatorte?", fragt Raacke. Die ARD müsse aufpassen, "die Marke ‚Tatort’ nicht immer weiter aufzublasen. Am Ende platzt sie noch." Raackes Rat an die ARD: Lieber eine weitere Reihe starten. "Es wäre an der Zeit, etwas Neues zu probieren, parallel eine zweite Marke aufzubauen. Aber keinen Krimi."

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FOCUS 46/2012: Dominic Raacke irritiert über Vielzahl neuer „Tatort“-Ermittler - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-46-2012-dominic-raacke-irritiert-ueber-vielzahl-neuer-tatort-ermittler_aid_858017.html