Nach dem Erfolg der Sondersendung vom Montag ist RTL offenbar auf den Geschmack gekommen: Auch am Mittwoch wird der Kölner Sender eine Sondersendung zum Hochwasser ins Programm nehmen - diesmal allerdings nicht am Vorabend, sondern zur besten Sendezeit. Um 20:15 Uhr ist die einstündige Sondersendung "Die Jahrhundertflut - Deutschland rückt zusammen" geplant, in der RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel über die Lage in den Überschwemmungsgebieten informieren wird.
Kloeppel wird die Sondersendung live aus der Hochwasserregion im Osten Deutschlands moderieren und dazu auch verschiedene Gäste begrüßen, wie RTL mitteilte. Dabei setzt der Sender vor allem auf die emotionale Schiene: Der Hauptfokus der Gespräche und Reportagen soll nämlich auf den Schicksalen derer liegen, die vom Hochwasser besonders betroffen sind und ihr Hab und Gut verloren haben. Die RTL-Reporter berichten im Rahmen der Sondersendung aus Ostdeutschland und Bayern, darüber hinaus will Chefmeteorologe Christian Häckl das Ausmaß der Flug in einem Helikopter-Flug zeigen.
"Einsatz in vier Wänden" rutscht dafür um eine Stunde nach hinten. Anstelle einer Doppelfolge gibt es ausnahmsweise nur eine Einzelepisode der Dokusoap mit Tine Wittler zu sehen. Wer nicht bis Mittwoch warten möchte, kann aber auch am Dienstag schon reihenweise Sondersendungen sehen. Das Erste nimmt um 20:15 Uhr wieder einen "Brennpunkt" ins Programm - anders als am Montag wird die Sendung diesmal aber auf eine Länge von 15 Minuten begrenzt. Das ZDF setzt dafür am Vorabend ab 19:25 Uhr auf ein 50-minütiges "ZDFspezial" mit dem Titel "Land unter: Teure Fluten - nichts gelernt?". Die ursprünglich geplante Wiederholung der "Rosenheim-Cops" muss dafür weichen.
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