Am 29. November feiert das ProSieben-Wissensmagazin "Galileo" bereits seinen 15. Geburtstag. Anlässlich dessen spendiert ProSieben ein komplett neues Studio - und entsorgt das Alte, indem es im Rahmen der Jubiläumssendung gesprengt wird. Jan Singh vom beratenden Expertenteam sagt: "Wir haben schon so ziemlich alles in die Luft gejagt, aber ein Fernsehstudio – das ist neu. Mit einer normalen Sprengung hat das nix zu tun. Aber wir kriegen das Ding schon klein!" Bei der Entscheidung, wie die Sprengung vonstatten gehen soll, will man zudem auch die Facebook-Community von "Galileo" mit einbeziehen.
Bis das neue "Galileo"-Studio nach der Sprengung bezugsfertig ist, wird es allerdings zwei Tage dauern. Erst am 2. Dezember werden sich die Moderatoren erstmals aus der neuen Kulisse melden. Am Wochenende 30.11/1.12. werde man die Sendung hingegen von verschiedenen Orten auf dem Gelände der ProSiebenSat.1 TV Deutschland moderieren, also beispielsweise vom Parkplatz, aus der Kantine oder vom Dach.
Herzstück des neuen Studios wird dann eine "organisch geformte Schleife" sein, die zum Einen als Moderationspult dient und im Hintergrund zudem die neue LED-Wand in einer Größe von 12 x 4 Metern einrahmt. Zudem setzt man künftig auf virtuelle Screens und 3D-Instudiografiken, die Realität und Virtualität verschmelzen lassen sollen. Einen Einblick ins neue Design gibt das folgende Bild.

Zum Jubiläum widmet sich "Galileo" noch einmal den beliebtesten Themen der letzten 15 Jahre und greift sie mit einem neuen, nach eigenen Aussagen "spektakulären" Beitrag auf. Es geht um Fragen wie "Wie wird unser Essen gemacht?" bis zu "Was muss passieren, damit ein Gebäude sicher
gesprengt werden kann?". Am 18. und 19. November wird Stefan Gödde Menschen treffen, denen "Galileo" auf eine gewisse Art das Leben gerettet hat,darunter ein Elfjähriger, der in einen zugefrorenen Weiher eingebrochen war und sich nur durch Anweisungen aus einem "Galileo"-Beitrag retten konnte.