SAT.1 in „VIB“-Euphorie: Im April Reruns am späten Abend

Bild: Sat.1/Andre KowalskiDie am 28. Februar gestartete SAT.1-Telenovela „Verliebt in Berlin“ ist weiter auf Rekordkurs. Am gestrigen Donnerstag erzielte die Serie mit 22,6 Prozent Marktanteil einen neuen Bestwert in der Zielgruppe der 14-49-Jährigen. Der Marktanteil des zeitgleich ausgestrahlten RTL-Magazins „Explosiv“ ist mittlerweile satte fünf Prozent niedriger als der Wert von „Verliebt in Berlin“. Kein Wunder, dass SAT.1 die Werbepreise für die Serie deutlich erhöhen will und ein Fanmagazin in Planung ist (DWDL berichtete).

Mit dem Quotenrenner möchte SAT.1 im April zudem den 23.15-Uhr-Slot aufpolieren. Ab dem 11. April zeigt der Berliner Sender zwei Wochen lang von Montag bis Freitag um 23.15 Uhr Reruns der Erstausstrahlungen um 19.15 Uhr. Mit der Late-Night-Ausstrahlung will SAT.1 weitere Zuschauerpotenziale erschließen. Nach Angaben des Senders hätten sich zahlreiche Zuschauer eine Wiederholung der Serie zu später Stunde gewünscht.

„Verliebt in Berlin“ erzählt in geplanten 200 Folgen die Geschichte der 22-jährigen Lisa Plenske (Alexandra Neldel). Nach einem glänzenden Abitur und einer Ausbildung als Einzelhandelskauffrau zieht es die Hauptdarstellerin in die große, weite Welt, die für sie Berlin heißt. Nach den ersten 14 Folgen liegt der Zielgruppen-Marktanteil bei durchschnittlich 19,7 Prozent. Obwohl die Kernzielgruppe von „Verliebt in Berlin“ eigentlich bei jungen Frauen liegt, kann die Serie auch bei den männlichen Zuschauern punkten. Der Marktanteil bei den 14-49-jährigen Männern liegt bei guten 15,5 Prozent.

Auch viele Sat.1-Zuschauer in Österreich und der Schweiz sind scheinbar "Verliebt in Berlin": Innerhalb weniger Tage konnte Sat.1 Schweiz seinen Marktanteil bei den 15-49-Jährigen mehr als verdoppeln. In Österreich erreicht die Telenovela bei den 12-29-jährigen Frauen bereits 16 Prozent Marktanteil.