Mit der kommenden Ausgabe präsentiert sich der "Spiegel" bekanntlich in neuem Design. Nun haben die Blattmacher erstmals einen Einblick in die neue Heftoptik geliefert. "Das neue Erscheinungsbild wird die Stärken des 'Spiegel' - investigative Recherche und exzellente Reportagen - noch besser zur Geltung bringen", so Chefredakteur Wolfgang Büchner. Neben einer neuen Titelseite, auf der künftig neben dem Titelthema auf drei weitere Stücke im Heft verwiesen wird, gehört auch ein überarbeiteter Hefteinstieg zu den wesentlichen Neuerungen.

Das Inhaltsverzeichnis bildet ab Montag alle Themen auf einer Seite ab, zudem werden - wie bereits berichtet - ein namentlich nicht gekennzeichneter Leitartikel und eine von Martin Sonneborn betreute Satireseite eingeführt. Orange wird als Hausfarbe nun auch im Heftinneren verwendet - sie ersetzt das bislang verwendete Dunkelrot. Punkten will der "Spiegel" darüber hinaus auch mit einem größerem Satzspiegel und mehr Weißraum, was den Innenteil eleganter erscheinen lassen soll.

Der Einsatz von Belegbildern soll zudem zugunsten von herausragenden Fotos reduziert werden, die mitunter größer präsentiert werden. Mit Infografiken und 3D-Schaubildern möchte der "Spiegel" darüber hinaus verstärkt auf erklärende visuelle Elemente setzen.

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