Bessere Kommunikation: WDR richtet "Publikumsstelle" ein

Foto: WDRUm die Kommunikation mit seinem Publikum zu verbessern richtet der Westdeutsche Rundfunk eine sogenannte "Publikumsstelle" ein. Um Anregungen und Beschwerden zum Programm oder Unternehmen sowie medienpolitische Fragen soll sich künftig diese zentrale Stelle kümmern, sofern sie nicht an eine bestimmte Redaktion oder Person gerichtet sind.

Über diese Eingaben entscheidet der Intendant aufgrund eines Vorschlags dieser neu einzurichtenden Stelle. Bei förmlichen Programmbeschwerden nach dem WDR-Gesetz spricht die Publikumsstelle gegenüber dem Intendanten eine Handlungsempfehlung aus und koordiniert die entsprechenden Vorlagen.

"Damit wird das Verfahren im Umgang mit Publikumseingaben weiterentwickelt. In Zukunft präsentiert sich der WDR noch bürgerfreundlicher", so der Rundfunkratsvorsitzende Reinhard Grätz. Und Intendant Fritz Pleitgen unterstreicht: "Der direkte Dialog mit den Zuschauern und Hörern ist uns ein großes Anliegen. Dadurch erhalten wir auch wichtige Anregungen zum Programm, die wir intensiv auswerten."