Am Montagabend zogen heftige Unwetter über den Westen Deutschlands hinweg, die mehrere Todesopfer forderten. Anlässlich dessen nimmt RTL am Dienstagabend nun eine Sondersendung ins Programm: Um 19:05 Uhr im Anschluss an die reguläre "RTL aktuell"-Ausgabe läuft das Special "RTL aktuell Spezial: Sturmfront über Deutschland". Die Soap "Alles was zählt" entfällt dafür am Dienstag. "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" startet hingegen wie gewohnt gegen 19:40 Uhr.

Zum Inhalt sagt RTL: "In Reportagen zeigen Reporter das ganze Ausmaß der Verwüstungen des schwersten Unwetters seit Jahren mit sechs Todesopfern in Nordrhein-Westfalen. Betroffene dokumentieren - teilweise mit Handyvideos - die Verwüstungen, die die Sturmböen mit heftigen Gewittern bei ihnen angerichtet haben. RTL-Wettexperte Christian Häckl ordnet die Heftigkeit des aktuellen Sturms ein und geht der Frage nach, ob auch in Deutschland künftig mit einer Zunahme extremer Wetterphänomene zu rechnen ist. Dazu gibt es wichtige Verbraucherinformationen, u.a. dazu, welche Ansprüche Sturmgeschädigte gegenüber Versicherungen geltend machen können."

Auch das ZDF hat inzwischen ein "ZDF spezial: Wetterchaos in Deutschland" angekündigt, das Theo Koll im Anschluss an die "heute"-Nachrichten präsentieren wird. Die nachfolgenden Sendungen verschieben sich dadurch um zehn Minuten, "Frontal 21" wird um 10 Minuten verkürzt. Ab dem "heute-journal" sollte das ZDF dann wieder im normalen Takt sein. Die ARD will ebenfalls ausführlich informieren und hat dazu um 20:15 Uhr einen 15-minütigen "Brennpunkt: Gewitterstürme über Deutschland" ins Programm genommen. Moderiert wird der Brennpunkt von Ellen Ehni.