Der Rückblick auf Jahrzehnte wie die 80er und die 90er kommt wohl nicht so schnell aus der Mode. Schon 2002 präsentierte Oliver Geissen einst seine "80er Show", wenig später folgte eine Staffel der "90er Show". Und derzeit darf Jan Köppen mittwochs bekennen, dass er die 80er mag, nachdem letztes Jahr schon "I like the 90's" auf dem Programm stand. Nun will RTL mit einer einzigen Show sowohl 80er- als auch 90er-Fans vor den Fernseher locken und zeigt daher am 31. Juli das "Duell der Jahrzehnte".
Auch durch diese Sendung wird wieder Oliver Geissen führen. Nach der Show soll es Antworten geben auf Fragen wie "Welche Dekade hatte die bessere Musik, das bessere TV-Programm, die sinnloseren Erfindungen und die cooleren Promis?" Die Jarhzehnte treten dabei in den Kategorien TV, Musik, Freizeit und Sport zum Vergleich an. Und weil man ein Jahrzehnt so schlecht an einem Studiospiel teilnehmen lassen kann, übernehmen diese Aufgabe prominente Fürsprecher für ihr Jahrzehnt.
Für die 80er sind Musiker Thomas Anders (Musik), Schauspielerin Beatrice Richter (TV), Comedian und Schauspieler Ingolf Lück (Freizeit) und Ex-Zehnkämpfer Jürgen Hingsen (Sport) am Start. Für die 90er Jahre spielen die Moderatoren Arabella Kiesbauer (TV), Verona Pooth (Freizeit), Kai Ebel (Sport) und Nilz Bokelberg (Musik). Sie müssen zum Beispiel Werbejingles erraten oder ein Computerspiel aus den 90ern spielen. Dazu gibt's "filmische Zeitreisen" zu mittlerweile ausgestrobenen Dingen. Im Finalspiel gilt es dann noch, Schlagzeilen einem Ereignis zuzuordnen. Das Verlierer-Team muss abschließend einen beliebten Tanz des Gewinner-Jahrzehnts aufführen. Genau zu diesem Zeitpunkt dürfte die Aufmerksamkeit recht groß sein - denn direkt im Anschluss startet dann "Ich bin ein Star - lasst mich wieder rein!". Produziert wird die Sendung von dibido.tv.
Nicht nur für Oliver Geissen gibt's somit Ende Juli eine neue Aufgabe, auch Helena Fürst bekommt als "Kämpferin aus Leidenschaft" wieder etwas zu tun. Ab dem 26. Juli laufen sonntags um 19:05 Uhr insgesamt vier neue Folgen der Reihe. Mit im Schnitt 13,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe erzielte die im vergangenen Jahr allerdings eher mäßige Quoten.