3,6 Millionen Zuschauer und 12 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum, 8,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen: Das waren die Quoten der ersten Ausgabe der neuen "Versteckten Kamera" des ZDF. Keine glänzenden Werte, aber auch kein Flop - und offenbar Grund genug, es im kommenden Jahr noch einmal zu versuchen. Auch angesichts der schlechten Kritiken will man das Konzept dann allerdings nochmal überarbeiten, wie die "Bild am Sonntag" berichtet.

Demnach verzichtet man auf eine der besonders unsinnigen Elemente der Show: Die Jury, die beim ersten Mal noch fast in Mini-Playback-Show-Manier die Einspielfilme loben musste. "Behäbig und langatmig" lautete damals auch das Urteil von DWDL.de. Dem will dem Bericht zufolge man mit mehr Einspielfilmen, die in schnellerer Taktung in einer kürzeren Sendung zu sehen sind, begegnen. Man darf gespannt sein, ob das zu einer besseren Zuschauer-Resonanz führt. Moderator Steven Gätjen wäre es zu wünschen - der blieb mit seinen ZDF-Shows bislang bekanntlich ziemlich glücklos.