Wo "Ozark" vom ersten Klang her an asiatische Wurzeln denken lassen dürfte, wartet am Ende jedoch eine neue durch und durch amerikanische Produktion des Streamingdienstes Netflix. In dieser wird Jason Bateman ab Freitag, den 21. Juli zusammen mit Laura Linney zu sehen sein. Zwei Wochen vorher, nämlich am 7. Juli, startet jedoch erst einmal die Anime-Adaption "Castlevania", die eine Videospiel-Reihe repräsentieren soll, von der bereits einige Titel veröffentlicht  wurden.

Und darum geht es in den zwei neuen Serien: "Ozark" hat seinen Namen von einer ländlichen Bergregion im Zentrum der USA, in der Jason Bateman den Familienvater Marty Byrde spielt. Was genau er macht, wurde noch nicht bekanntgegeben, der erste Teaser verrät jedoch, dass er mit dem organisierten Verbrechen in Kontakt kam und einen Haufen Bargeld zu verstecken hat. Deswegen möchte er schnellstmöglich untertauchen und stellt die Frage, wie teuer es wäre, mit einer vierköpfigen Familie zu verschwinden. Der neue Lebensort scheint jedoch auch nicht das Glück zu bringen, ertönt zum Ende des Teasers doch der Satz "Schau dich um, dieser Ort bringt den Tod!".

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Während es sich bei "Ozark" also um ein Familien/Gangster-Drama handelt, wird mit "Castlevania" ein langlebiges Videospiel-Franchise von Konami zum Fernseh-Leben erweckt. Seit 1986 hat es die Reihe auf ganze 30 Titel gebracht. Bei der Serie soll es sich nun um die Adaption des Spiels "Castlevania III: Draclua's Curse" von 1989 handeln. Laut Netflix erzählt die Serie "vom letzten Überlebenden des in Unehre gefallenen Belmont-Clan, der verzweifelt versucht, die Menschen Osteuropas vor der Ausrottung durch Vlad Dracula Tepe höchstpersönlich zu bewahren". Aus allerhand Interviews wird auch deutlich, dass die Serie ein satirischer Blick auf das Vampir-Genre darstellen soll und explizite Gewaltdarstellungen zeigen möchte. Für Kinder wird dieser Anime also Tabu. 

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