
Aus Verlagssicht spreche man da für "große Teile der Öffentlichkeit". Eine Einheitlichkeit existiere mit reformierter Rechtschreibung nicht mehr. Der Verlag wird nach Umstellung auf reformkonforme Schreibung bei optionalen Schreibweisen weitestgehend die klassische Rechtschreibung anwenden.
Bei der Rückkehr zur ehemaligen Rechtschreibung im August 2004 hatte die Axel Springer AG mit einer massiven Kampagne gegen die "Schlechtschreibreform" gewettert, gleichzeitig aber betont, dass sie sich Reformansätzen gegenüber nicht grundsätzlich verschließe.