Discovery Communications stellt seine Organisationsstruktur in Europa neu auf. Bislang gab es eine Unterteilung in die Bereiche UK, Nordics, Southern Europe und CEEMEA (Central & Eastern Europe, Middle East & Africa). All das wird nun in die Region EMEA (Europe, Middle East and Africa) zusammengefasst. Neue starke Frau in diesem Konstrukt wird Kasia Kieli, die sich künftig President & Managing Director EMEA nennen darf. Kieli leitete bislang bereits den CEEMEA-Bereich.

Dass die Länder nun unter einer gemeinsamen Leitung agieren, solle dazu dienen, das Kerngeschäft zu optimieren und neue Wachstumsfelder zu erschließen. Kieli kennt Discovery bestens und ist schon seit 17 Jahren für den Konzern tätig. Die EMEA-Region ist für Discovery überaus wichtig: Sie trägt den größten Teil zum Umsatz bei, hier wurde in den letzten Jahren am massivsten investiert - und man habe hier auch die größten Ambitionen für die Zukunft, wie Jean-Briac Perrette, CEO & President von Discovery Networks International erklärt.

Kielie: "Ich bin 2000 zu Discovery gekommen, weil ich die Marke geliebt habe, an ihre Werte glaubte und gesehen habe, welche Möglichkeiten dort geschaffen wurden. Ich teile die gleiche Aufregung noch immer mit den Millionen von Zuschauern, die täglich unsere Programme sehen, um unterhalten, inspiriert und überrascht zu werden. Nach 17 Jahren glaube ich mehr denn je an Discovery. Es ist eine aufregende Zeit, in der wir unseren Fans so viele Wege anbieten können, wie sie mit unseren Inhalten in Kontakt kommen können - durch die unterschiedlichsten Partnerschaften, Plattformen und Endgeräte."

Kieli verkündet direkt zum Antritt zwei weitere Personalien. Marinella Soldi wird einen erweiterten Verantwortungsbereich bekommen und kümmert sich künftig nicht nur um das Management der Aktivitäten in Italien, Spanien, Frankreich und Portugal, sondern fungiert auch als Chief Strategy Officer EMEA. Sie kümmert sich um Consumer Insights & Product Development. James Gibbons wird zum General Manager UK/Ireland, Australia & New Zealand ernannt. Australien liegt zwar weder in Europa, noch dem Nahen Osten oder Afrika, aufgrund der aus Discovery-Sicht ähnlichen Kultur, Demographie, Sprache und Programmstrategie hält man das aber für passend. Gibbons folt auf Susanna Dinnage, die jüngst zum Global President Animal Planet ernannt wurde.