Astrid Steinmeyer ist am Montag, dem 14. Mai im Alter von 51 Jahren verstorben. Die WELT-Dokuchefin erlag den schweren Verletzungen, die sie am Tag zuvor erlitten hatte, als sie während einer Fahrradtour auf einer Landstraße in Brandenburg von dem Fahrzeug eines 81-Jährigen erfasst wurde. 

Astrid Steinmeyer war seit zehn Jahren Head of Factual Acquisitions & Co-productions beim TV-Sender N24, der im Januar 2018 seinen Namen in WELT änderte.

Ihre journalistische Laufbahn begann sie 1994 als Volontärin bei ProSieben und arbeitete dort auch als Redakteurin in der Nachrichtenredaktion. 2000 wechselte sie zu N24 und berichtete aus London für den Sender. Seitdem arbeitete sie als Redakteurin und Reporterin, bevor sie 2008 die Leitung der Dokumentationsabteilung übernahm. Kollegen und Geschäftspartner schätzten sie für ihre außergewöhnlich herzliche, klare und lebenslustige Art.