Nach dem Ausstieg von Steffen Henssler bei "Schlag den Henssler" greift ProSieben auf die naheliegende Lösung zurück: Um im kommenden Jahr nicht plötzlich mit einer Lücke im Samstagabend-Showplan dazustehen, macht man "Schlag den Star" wieder zur großen Samstagabend-Liveshow - greift also auf das gleiche Rezept zurück, wie es nach dem Ende von "Schlag den Raab" und vor dem Start von "Schlag den Henssler" bereits zum Einsatz kam. Schon die für den 8. Dezember geplante Ausgabe von "Schlag den Henssler" wird durch "Schlag den Star" ersetzt, im kommenden Jahr sind dann sechs weitere Ausgaben geplant. Es gibt dann wieder 15 Spiele, moderiert wird die Sendung weiterhin von Elton.

ProSieben-Senderchef Daniel Rosemann: "Die Sommer-Ausgaben von 'Schlag den Star' haben gezeigt, wie viel Kraft in dieser Marke steckt. ProSieben freut sich auf sieben neue Ausgaben. Live. Und immer wieder mit neuen Stars." ProSieben hatte das Format im Sommer wiederbelebt - allerdings in der ursprünglichen Form: Nicht live und mit weniger Spielen. Die Quoten waren prompt deutlich besser als bei "Schlag den Henssler" am Samstagabend.

Bei "Schlag den Star" treten jeweils zwei Prominente im direkten Duell gegeneinander an, es gibt also keine feste Besetzung eines Gastgebers. Die beiden Kämpfen um den Gewinn von 100.000 Euro. Die beiden Staffeln als Live-Show zwischen Frühjahr 2016 und Mitte 2017 zählten im Schnitt 1,7 Millionen Zuschauer und über 14,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Henssler kam nur mit einer einzigen der insgesamt acht Ausgaben in diese Quotenregion. Nachdem am vergangenen Samstag der Marktanteil auf unter 8 Prozent gefallen war, zog er mit den Worten "Der Zuschauer will mich in dieser Rolle nicht sehen und das muss man einfach akzeptieren" einen Schlussstrich.

Produziert wird "Schlag den Star" wie zuvor auch "Schlag den Henssler" von Raab TV.

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