Unter dem Titel "Komm in mein Leben" startet das "RTL Nachtjournal" am 28. November um 00:15 Uhr eine Mini-Reihe. Darin will man den Dialog zwischen Andersdenkenden fördern und Menschen mit völlig unterschiedlicher Meinung, Haltung oder Überzeugung zusammenbringen. So treffen eine Jägerin und ein Tierschützerin ebenso aufeinander wie eine Kopftuchträgerin und eine Islamkritikerin sowie eine Multijobberin und eine Hartz-IV-Empfängerin. Die Reihe ist vorerst auf drei Ausgaben angelegt und wird im Rahmen der Nachrichtensendung gezeigt.


Man wolle die Diskussionen zwischen den Menschen beobachten ohne einzugreifen oder gar Partei zu ergreifen, heißt es vom Sender. Christian Berger, Redaktionsleiter des "RTL Nachtjournal", sagt: "Angesichts einer zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung, gerade auch beim Umgang mit politischen und gesellschaftlichen Themen, betrachten wir ‘Komm in mein Leben‘ als ein sehr spannendes Projekt. Wir wollen damit Vorurteile hinterfragen und Dialoge dort ermöglichen, wo sonst oft nur Konfrontation herrscht."