Nach der Pferdeserie "Trakehnerblut", die in Deutschland unter dem Titel "Gestüt Hochstetten" im Ersten zu sehen war, hat ServusTV Ende 2018 mit "Meiberger - Im Kopf des Täters" eine zweite eigenproduzierte Serie auf Sendung geschickt. Erstmals versuchte man sich dabei im Krimi-Genre - und das war durchaus erfolgreich. Die acht gezeigten Folgen kamen im Schnitt auf rund sechs Prozent Marktanteil in Österreich - nun hat der Sender eine zweite Staffel beschlossen.

Diese umfasst erneut acht Episoden, die ab Juni gedreht werden. Im Herbst soll die zweite Staffel dann wie gehabt dienstags in der Primetime bei ServusTV laufen. Die erste Staffel lief, anders als "Trakehnerblut", auch beim deutschen ServusTV, hier setzte man aber auf eine Ausstrahlung Freitagabend. Mit den Marktanteilen, die in Österreich erreicht wurden, konnte man hierzulande natürlich nicht mithalten. Gedreht wird die neue Staffel wieder überwiegend in der Umgebung von St. Gilgen und in Salzburg.

Am Hauptcast ändert sich derweil nichts. Fritz Karl übernimmt erneut die Rolle des titelgebenden Gerichtspsychologe Thomas Meiberger. Er wird immer dann gerufen, wenn die Mordermittler nicht mehr weiterwissen. Darüber hinaus sind auch wieder Cornelius Obonya als Kripochef Nepo Wallner, Ulrike C. Tscharre als Staatsanwältin Barbara Simma und Otto Schenk als Meibergers Vater zu sehen. Die Regie übernehmen Peter Baumann ("Border Patrol") und Matthias Zuder ("Erbgut"). Als Produktionsfirma ist erneut die Mona Film mit dabei. Die Drehbücher stammen von Maja und Wolfgang Brandstetter.

"Mich hat der Stoff schon beim Lesen der ersten Drehbücher in seinen Bann gezogen. Die starken Quoten der ersten Staffel haben bewiesen, dass es unseren Zusehern genauso gegangen ist. Dazu kommt der hochwertige Cast mit dem charismatischen Fritz Karl in der Hauptrolle, Altmeister Otto Schenk hat in seiner Rolle als väterlicher Freund schon jetzt Kultstatus. Mit den neuen Folgen setzen wir wieder alles daran, unsere Zuschauer mit einer guten Mischung aus Spannung, Witz und österreichischem Charme zu begeistern", sagt Ferdinand Wegscheider, Intendant von ServusTV.

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