Foto: TV21Ihre gleichnamige Talkshow bei der ARD sieht Sabine Christiansen als Karrieresprungbrett. Die letzten neun Jahre hätten gute Kontakte geschaffen, die nun helfen könnten, Größen wie Bill Clinton, Salman Rushdie oder George W. Bush zu akquirieren, die in der Vergangenheit in der Sendung talkten.

Über ihr Image sagt die TV-Moderatorin: „Ich bin nicht der Workaholic, den viele Medien in mir sehen.“ Vielmehr genieße sie auch die freie Zeit – im Flugzeug etwa für Filme oder Bücher. Künftig wolle sie häufiger den „Tatort“ schauen. "Das ist eine Sendung, die ich seit neun Jahren nicht gesehen habe“, so Christiansen, die sich bislang während der Ausstrahlung der Serie auf ihre Sendung vorbereitete.

Kritik von deutschen Medien, die nach der Meldung vom Ende der deutschen "Sabine Christiansen"-Ära spöttische Nachrufe auf sie schrieben, interessieren sie nicht. "Wer in der Politik die Nase rausstreckt, muss damit rechnen, dass der Wind härter weht. Aber wir Schleswig-Holsteiner sind sturmerprobt. Ich lasse mich nicht umpusten", wird sie in der „TV Digital“ zitiert.