Manchmal dauert eine Scheidung drei Staffeln: Mit der dritten Runde von "Divorce", die auf Sky ab Dienstag, den 20. August eingeläutet wird, wird gleichzeitig auch die letzte Staffel der Dramedy zu sehen sein. Auch in dieser gehen Frances (Sarah Jessica Parker, "Sex and the City") und Robert (Thomas Haden-Church, "Einfach zu haben") getrennte Wege, obwohl sie feststellen, dass Sie doch nicht ganz voneinander lassen können. Wöchentlich werden um 20:15 Uhr Doppelfolgen ausgestrahlt, die parallel auch auf Sky Ticket, Sky Go und Sky Q zur Verfügung stehen. Die Staffeln eins und zwei stehen ab 31. Juli auf Sky Box Sets hier zum Abruf bereit.
Mit der dritten Staffel beginnt der lange Abnabelungsprozess. Beide versuchen zwar ein voneinander unabhängiges Leben zu führen, doch durch die beiden gemeinsamen Kinder sind sie noch immer emotional miteinander verbunden und in täglichem Kontakt. Frances hat nicht nur ihre wichtigste Künstlerin an die Konkurrenz verloren, sondern auch ihre Galerie, die ausgebrannt ist. In dem Stadtteil Inwood, im Norden von New York City, hat sie eine Wohnung gemietet und versucht nun einen Neuanfang - beruflich und privat.
Doch die Karriere als Galeristin scheint in weite Ferne gerückt und Frances muss sich einen "normalen" Job suchen. In Henry (James Lesure) findet Frances einen liebevollen und unterstützenden Freund, trotzdem scheut sie sich ihn als ihren Liebhaber zu präsentieren. Währenddessen gestaltet sich die Beziehung zwischen Robert und Jackie (Becki Newton) immer schwieriger, was nicht nur an den Schwangerschaftskomplikationen liegt, die Jackie ans Bett fesseln.
Sarah Jessica Parker übernimmt in der Ehe-Comedy nicht nur eine der Hauptrollen, sondern agiert zudem auch als ausführende Produzentin. "Divorce" möchte mit einem authentischen Blick, gut pointierten Dialogen und derben Humor die Phase einer jeden Beziehung beleuchten, die man sonst gerne tot schweigt - die Scheidung. Dabei werden zahlreiche Momente erzählt, die von peinlichen Situationen unter Freunden bis hin zu bitteren Sitzungen beim Beziehungstherapeuten reichen.