Das ZDF wartet zu Beginn des neuen Jahres mit allerhand Fiction-Content auf: Neben der Free-TV-Premiere der Sky-Serie "Das Boot", die am 3. Januar stattfindet, wird auch die 2018 gedrehte Miniserie "Die verlorene Tochter" erstmals ins Programm aufgenommen. Die sechsteilige Erzählung findet an drei Abenden statt, jeweils in Spielfilmlänge. Gestartet wird am Montag, den 27. Januar um 20:15 Uhr, ehe es am Mittwoch, den 29. und Donnerstag, den 30. Januar weiter geht. Für das Finale der Serie muss "Der Bergdoktor" pausieren. Für die ganz Ungeduldigen stellt das ZDF alle Teile bereits ab dem 20. Januar in seiner Mediathek zur Verfügung. 

In "Die verlorene Tochter" wird ein mysteriöses Familiendrama freigelegt. Die von X Filme Creative Pool produzierte Geschichte dreht sich um Isa (Henriette Confurius), die zehn Jahre lang verschwunden war, ehe sie wieder auftauchte. Es gab weder Zeugen noch Hinweise, all die Jahre lang blieben nichts als Gerüchte, Ängste und offene Fragen. Ihre Rückkehr wirft jedoch allerhand Fragen auf. Vor allem, weil sich Isa angeblich an nichts erinnern kann. 

Isas Eltern (Christian Berkel und Claudia Michelsen), ihre Großmutter (Hildegard Schmahl), ihr Bruder (Rick Okon), sie alle müssen sich mit Isas Rückkehr zurechtfinden, nachdem sie mit Mühe ihr Leben wieder in den Griff bekommen haben. Der Kommissar (Götz Schubert) hingegen, der damals mit seinen Ermittlungen scheiterte, hofft, nun endlich die Wahrheit herausfinden zu können.

Während die Miniserie im großen Bogen ein geheimnisvolles Drama vor dem Hintergrund eines scheinbaren Verbrechens erzählt, geht es in den einzelnen Episoden um vernarbte Wunden, um Familie, deutsches Leben, der Suche nach Vergessen, Wahrheit, Glück und Flucht. Regie führt Kai Wessel nach den Drehbüchern von Christian Jeltsch. Produzenten sind Michael Polle und Uwe Urbas, die Redaktion im ZDF hat Axel Laustroer.