Das ZDF wird sein Programm am Dienstagabend fast komplett auf eine Schwerpunktberichterstattung zur Ausbreitung des Coronavirus umstellen. Im Anschluss an die "heute"-Nachrichten nimmt der Mainzer Sender um 19:20 Uhr zunächst ein 20-minütiges "ZDFspezial" ins Programm, an das sich eine Folge der "Rosenheim-Cops" anschließt.
Um 20:30 Uhr geht es schließlich mit dem "ZDFspezial" weiter, in dessen Mittelpunkt Zuschauerfragen stehen. Marcus Niehaves und Harald Lesch moderieren, ehe um 21:45 Uhr das "heute-journal" übernimmt. Eine Sonderschicht legt außerdem Maybrit Illner ein, deren Polittalk um 22:15 Uhr mit einer zusätzlichen Ausgabe zu sehen sein wird. Als Gäste begrüßt die Moderatorin unter anderem Kanzleramtsminister Helge Braun, Infektionsforscherin Melanie Brinkmann und Jörg Radek von der Gewerkschaft der Polizei.
Unterdessen wird es auch im Ersten wieder eine Sondersendung zu sehen geben. Nach dem Quoten-Erfolg von "Hart aber fair extra" kündigte ARD-Programmdirektor Volker Herres für 20:15 Uhr ein 45-minütiges "ARD extra" mit dem Titel "Die Corona-Lage" an. "Um Himmels Willen" verschiebt sich dadurch auf 21:00 Uhr, "In aller Freundschaft" ist ab 21:45 Uhr zu sehen.
Und auch RTL hat für den Donnerstag noch eine Programmänderung angekündigt. Die Nachmittags-Talkshow "Marco Schreyl" wird die gesamte Woche über um eine halbe Stunde verlängert und sich in jeder Ausgabe mit dem Coronavirus befassen. "Hensslers Countdown" muss in dieser Zeit ausnahmsweise pausieren. Für den Mittwoch plant RTL zudem ein "Guten Morgen Deutschland Spezial" ab 11:00 Uhr.