Logo: dpaDie dpa-infocom will sich künftig auf dei Bereiche Mobilfunk und Internet konzentrieren. Im Zuge dessen wird das Angebot redaktioneller Fertigseiten für den Printbereich eingestellt. Erhalten bleiben nur standardisierte Seiten wie etwa TV-Programme, Börsen-Listings oder Wetter-Kästen. Für den bestehenden Kundenstamm soll eine Übergangslösung erarbeitet werden.

"Betroffen sind die Fertigseiten-Module Ratgeber, Medien und Wirtschaft. Hinzu kommen für Kreuzfahrtschiffe produzierte Bordzeitungen", sagte Christoph Dernbach, Chefredakteur der dpa-infocom. Für die in den betroffenen Bereichen angestellten Mitarbeiter werde nach Lösungen innerhalb der dpa-Gruppe gesucht. Derzeit hat die dpa-infocom insgesamt 53 Mitarbeiter. Das Unternehmen folge mit dieser Entscheidung der Linie der dpa, das Angebot auf seine Bedeutung für das Profil des Hauses und seine wirtschaftliche Rentabilität zu prüfen, so Malte Trotha, Vorsitzender der dpa-Geschäftsführung.