Der NDR Fernsehen wird in dieser Woche erneut eine Sonderausgabe seines Medienmagazins "Zapp" ins Programm nehmen. Das "Zapp Spezial" läuft auf dem regulären Sendeplatz am Mittwoch um 23:20 Uhr und befasst sich in einer nicht moderierten Fassung erneut mit den Folgen des Coronavirus. Die Sendung will den Blick auf die Pressefreiheit in Corona-Zeiten lenken.

So beginnt das "Zapp Spezial" in Wuhan, dem Ausgangspunkt des Virus, wohin die ARD-Korrespondentin Tamara Anthony aber nicht reisen kann, weil sie fürchten muss, anschließend nicht wieder nach Peking einreisen zu können. Es geht aber auch um einen Assad-kritischen Kriegsreporter, der nahe der türkischen Grenze arbeitet, und um die Arbeit der ARD-Korrespondentin Ellen Trapp, die nicht über die Stadtgrenzen Roms hinaus kommt. Zudem stehen die USA und Brasilien im Fokus der Sondersendung.

Eigentlich legt "Zapp" derzeit eine Fernsehpause ein. Zwar werden auch weiterhin Beiträge produziert, diese sind allerdings nur noch online zu sehen (DWDL.de berichtete). Allerdings hatte der NDR erst vor zwei Wochen ein "Zapp Spezial" zur Corona-Krise gesendet.