Das Erste hat den Sendetermin für die neue Staffel von "Die Kanzlei" angekündigt. 13 neue Folgen der fünften Staffel  sind ab dem 4. August immer dienstags ab 20:15 Uhr zu sehen. Am Sendeplatz ändert sich also nichts, "Die Kanzlei" startet aber später als zuletzt. In der Vergangenheit lagen immer meist rund zwölf Monate zwischen den Staffeln, der vierte Durchlauf war im Ersten zwischen November 2018 und Januar 2019 zu sehen. 

In den neuen Folgen der Serie haben die Hamburger Rechtsanwälte Isa von Brede (Sabine Postel) und Markus Gellert (Herbert Knaup) ein Problem. Denn sie sitzen mit ihrer Assistentin Yasmin (Sophie Dal) und der hauseigenen Detektivin Gudrun (Katrin Pollitt) buchstäblich auf der Straße. Ihr Büro wurde von der Mafia abgefackelt und so müssen sie sich fürs Erste im Gartenhaus eines FKK-Klubs einquartieren. Weitere Beschwerlichkeiten drohen der Kanzlei durch die neue Staatsanwältin Barbara Geldermann, gespielt von Esther Schweins. Geldermann hat die klammen Anwälte im Verdacht, den Brand selber gelegt zu haben, um Geld von der Versicherung zu kassieren. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich zusätzlich das Gerücht, die Chefs wollten sich auch privat enger zusammenschließen.

Zum Auftakt sind in Episodenrollen unter anderem Jochen Horst, Julia Brendler und Götz Otto zu sehen. In weiteren Gastrollen spielen in der neuen Staffel unter anderem Karin Giegerich, Adina Vetter, Eleonore Weisgerber, Philippe Brenninkmeyer, Peter Jordan, Jörg Schüttauf und einige mehr in der Serie mit. Produziert wird "Die Kanzlei" von der Letterbox Filmproduktion im Auftrag der ARD-Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabendprogramm unter Federführung von NDR und RBB für Das Erste. Produzentin ist Nina Lenze, die Drehbücher stammen von Thorsten Näter. 


"Die Kanzlei" sorgte zuletzt für gute Quoten im Ersten. Die letzte Staffel erreichte im Schnitt 4,78 Millionen Zuschauer und lag damit auf dem Niveau des Durchlaufs davor. Die damals gezeigten Folgen brachten es auf durchschnittlich 15,3 Prozent Marktanteil und lagen damit deutlich über dem Senderschnitt des Ersten.