Herbert L. Kloiber holt weitere Verstärkung zu seinem erst in diesem Jahr gegründeten Unternehmen Night Train Media: Olivia Pahl soll als Head of Development & Co-Production das Portfolio der globalen Film-, TV- und Streaming-Projekte ausbauen und verantwortet Entwicklung, Co-Produktion und Co-Finanzierung aller lokalen und internationalen Produktionsvorhaben des Unternehmens. Sie kommt von StudioCanal TV und Tandem Productions, wo sie zuletzt in einer ähnlichen Rolle tätig war.

Herbert L. Kloiber: "Olivia Pahl hat sich als herausragende Managerin mit exzellentem kreativem Instinkt, vielseitigen Produktionsfähigkeiten und umfangreichen Branchenbeziehungen, einen starken Namen gemacht. Ich bin begeistert, dass sie auf unseren Zug aufspringt, in dem schon phänomenale Partner versammelt sind, um unsere Lokomotive mit neuen Projekten zu befeuern." Die Verstärkung sei schon deswegen nötig, weil aktuell "bereits deutlich mehr Projekte bearbeitet würden als bei Gründung von Night Train Media für das erste Jahr erwartet wurde", heißt es in einer Mitteilung. Olivia Pahl wird von den neu bezogenen Büros vis-à-vis der Münchner Oper aus arbeiten und den aktuellen Projektbestand komplett übernehmen.

Zudem hat Kloiber einen strategischen, langfristigen Investor für Night Train Media gewonnen: Philipp Haindl, Co-Gründer der Serafin-Unternehmensgruppe, hat sich am Unternehmen beteiligt. Die Partnerschaft mit Serafin, das im letzten Jahr über 900 Millionen Euro Umsatz machte, soll bei der Finanzierung von bestehenden und künftigen Projekten helfen. Darüber hinaus seien auch Investitionen ins strategische Wachstum von Night Train angedacht. Eine Integration in die Serafin-Gruppe ist aber nicht geplant, weil sich die Gruppe vornehmlich auf produzierende, mittelständische Unternehmen konzentriere. NTM werde daher weiterhin unabhängig von den anderen Unternehmen durch Herbert L. Kloiber geführt.

Philipp Haindl: "Wendigkeit, kurze Entscheidungswege und die vorhandene Liquidität sind entscheidende Vorteile, um in der aktuellen Situation die besten Projekte zu sichern, während selbst große Produktionshäuser derzeit stark mit sich selbst beschäftigt sind. Diese Flexibilität sowie unser M&A Know-how erlauben es, zukünftig Wachstumsmöglichkeiten in Europa und weltweit zu nutzen."