Der Sony Channel hat gegenüber DWDL.de die Ausstrahlung der sechsten "Call the Midwife"-Staffel angekündigt. Die acht Episoden sind ab dem 22. Dezember immer dienstags ab 20:15 Uhr beim Sender zu sehen, gestartet wird mit einer Doppelfolge. Wirklich taufrisch sind die Episoden allerdings nicht mehr: In Großbritannien lief die Staffel schon 2017, Anfang dieses Jahres strahlte die BBC bereits Staffel neun aus. 


"Call the Midwife - Ruf des Lebens" ist Teil eines Lizenzdeals, den der Sony Channel Ende 2019 mit BBC Studios abgeschlossen hat (DWDL.de berichtete). Anlässlich der Deutschlandpremiere der sechsten Staffel strahlt der Sender die Staffeln eins bis fünf zudem ab dem 14. Dezember im Laufe einer Woche jeden Abend ab 20:15 Uhr aus.

Die britische Serie wurde von Neal Street Productions umgesetzt und von Heidi Thomas kreiert. Thomas Inspirationsquelle sind die Memoiren von Jennifer Worth, die in drei Bestsellern ihr Leben als Hebamme in den 1950er-Jahren im ärmlichen Londoner Stadtteil East End beschreibt. Die Handlung zu Beginn der sechsten Staffel spielt am Ostkap Südafrikas, nachdem das Nonnatus Haus einen SOS-Hilferuf von einem kleinen Missionsspital erhalten hat. Die unterbesetzte, unterfinanzierte und mit einer schlechten Wasserversorgung ausgestattete Hope Clinic steht vor der Schließung. Können die Mediziner und Hebammen des Nonnatus Hauses den Angestellten, deren Leben von ihrer Arbeit im Spital abhängt, helfen? Weit weg von zu Hause und allem Vertrauten ist das Team von den Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen, sowohl erschüttert als auch begeistert. Als die Missionsreise endet, haben sich einige Leben dauerhaft verändert.

Im weiteren Verlauf der Serie, setzt sich das Team des Nonnatus Hauses engagiert für die Menschen in Poplar ein. Doch die soziale Revolution spiegelt sich auch in den Veränderungen und Herausforderungen wider, denen die Hebammen ausgesetzt sind. In ihrem Bestreben, Müttern und Familien zu helfen und mit den Anforderungen von Geburten, Behinderungen, Krankheiten und sozialen Vorurteilen umzugehen, muss das Team eigene Entscheidungen treffen und eigene Kämpfe ausfechten.