Der Kika produziert derzeit in Halle/Saale eine Animationsserie mit dem Arbeitstitel "Der Bronzene Himmel". Erzählt wird die Geschichte von den Geschwistern Leva und Mimo, die mit ihrer Familie in der Bronzezeit in einem kleinen Dorf leben. Es geht um Themen wie Themen wie Freundschaft, Familie, Wünsche, Träume und Herausforderungen. Als Inspiration für das Setting der Serie dient die "Himmelsscheibe von Nebra", die 1999 von Raubgräbern auf dem Mittelberg in Sachsen-Anhalt gefunden wurde und als die älteste bisher bekannte konkrete Himmelsdarstellung gilt.

Wie der Alltag vor rund 3.600 Jahren aussah, ist ab 2022 beim Kika zu sehen. Produziert werden die 26 Folgen von MotionWorks GmbH in Zusammenarbeit mit dem federführenden Kika sowie HR, WDR, BR, SWR und MDR. Gefördert wurde das Projekt von der Mitteldeutschen Medienförderung. Die Geschichten stammen vom Autoren-Trio Matthias Frahm, Paul Markurt und Andreas Strozyk. Für Kika zeichnen Corinna Schier und Andreas Schloß verantwortlich.

"Ausgangspunkt einer spannenden Erlebnisreise in eine Kultur von vor über 3.000 Jahren ist die Himmelsscheibe von Nebra. Die neue Animationsserie ist ein gelungenes Beispiel für beste Wissensunterhaltung. Situationskomik und Sprachwitz bilden dabei die Brücke in unsere heutige Zeit, denn Kinder können sich in den modern gestalteten Charakteren, die ihre heutigen Wünsche und Träume teilen, wiederfinden", sagt Kika-Chefin Astrid Plenk. 

Und Grit Wißkirchen, Geschäftsführerin von MotionWorks, ergänzt: "Die Serie spielt nicht nur im bronzezeitlichen Mitteldeutschland, sondern wird auch mit jungen Talenten und dem Nachwuchsregisseur Marcel Schröder aus der Region entwickelt und produziert. Wir freuen uns sehr, diese spannende Kombination aus Comedy und historischem Hintergrund in Zusammenarbeit mit KiKA und mit Unterstützung der Mitteldeutschen Medienförderung zu realisieren."